Artikel

Buddhismus zwischen Tradition und Gegenwart

Ein Beitrag von Ayshen Delemen, Drubwang Tsoknyi Rinpoche veröffentlicht in der Ausgabe 2018/3 Lebendig unter der Rubrik Buddhismus Heute.
Die Inkulturation des Buddhismus im Westen ist komplex und wirft viele Fragen auf, die sowohl das Selbstverständnis des Buddhismus als auch westlicher Sichtweisen betrifft. Der Beitrag von Tsoknyi Rinpoche und Ayshen Delemen will zur Klärung beitragen.© Franck MichelUns Menschen wohnt ein natürliches spirituelles Zufluchtsbedürfnis inne. Ungeachtet der Hinwendung zu Vernunft und Naturwissenschaften hat die spirituelle Sehnsucht für den Menschen nicht an Bedeutung verloren. Auf seiner...

Editorial der Ausgabe 2018/2

Ein Beitrag von Ursula Kogetsu Richard veröffentlicht in der Ausgabe 2018/2 Freiheit unter der Rubrik Editorial.
Geht es um das Thema Freiheit, so sind innere und äußere Freiheit, innere und äußere Bedingungen gleichermaßen zu sehen, auch in ihrem Wechselspiel – betont BUDDHISMUS-aktuell-Chefredakteurin Ursula Richard in ihrem Editorial. Der Zeitgeist drängt uns zwar dazu, ein ganz und gar unabhängiges, abgetrenntes Selbst verwirklichen zu wollen, das alles in sich finden soll, was im Außen nur flüchtig und vergänglich zu haben ist. Doch das ist eine Illusion, denn wir existieren unlösbar...

Freiheit, Befreiung. Zitate und Reflexionen.

Ein Beitrag von Redaktion BUDDHISMUS aktuell veröffentlicht in der Ausgabe 2018/2 Freiheit unter der Rubrik Freiheit. (Leseprobe)
Freiheit und Befreiung – das Thema hat viele Horizonte und es gibt darauf viele buddhistische Perspektiven. Einige davon kommen in diesem Beitrag zu Wort. Die Fotografien zeigen unsere Erde, aufgenommen von der internationalen Raumstation ISS aus einer Höhe von rund 400 Kilometern.© Sally Ride Science, www.nasa.govShakyamuni Buddha Es gibt ein Ungeborenes, Ungewordenes, Ungemachtes, Unbedingtes. Gäbe es dieses Ungeborene, Ungewordene, Ungemachte, Unbedingte nicht, so wäre hier kein...

Wahre Freiheit

Ein Beitrag von Jack Kornfield veröffentlicht in der Ausgabe 2018/2 Freiheit unter der Rubrik Freiheit.
Freiheit ist nicht am Ende einer langen, entbehrungsreichen Reise zu finden. Eine solche Vorstellung, so der bekannte Meditationslehrer Jack Kornfield, verschiebt die Freiheit in eine Zukunft, die vielleicht nie eintritt. In jedem Moment können wir unsere Erfahrung in liebendem Gewahrsein halten und aus diesem Raum handeln – mitfühlend und aus einer größeren Perspektive heraus.Der Meditationslehrer Jack Kornfield | © Philippe Matsas, Opale Leemage ddp imagesDie moralische Mathematik des...

Der Wille zum Sinn – Viktor Frankl und das große JA zum Leben

Ein Beitrag von Christa Spannbauer veröffentlicht in der Ausgabe 2018/2 Freiheit unter der Rubrik Freiheit. (Leseprobe)
„Ich will beweisen, dass der Mensch auch noch in der Hölle Mensch bleiben kann.“ In diesen drastischen Worten verdichtet sich die Existenzanalyse des großen Humanisten und Psychologen Viktor Frankl. Als Überlebender von vier Konzentrationslagern hatte er die Hölle am eigenen Leibe erlebt. Hier, an diesen Orten der Unmenschlichkeit, begründete er seine Philosophie der Menschlichkeit. Hinter Stacheldraht gefangen erkannte er: „Jeder Mensch behält bis zum letzten Augenblick seines...

Rechtes Verständnis

Ein Beitrag von Bhikkhu Bodhi veröffentlicht in der Ausgabe 2018/2 Freiheit unter der Rubrik Buddhismus Heute. (Leseprobe)
In Zeiten zunehmender sozialer Konflikte, Intoleranz und Verunsicherung erhalten die Lehren des Buddha zu sozialen, harmonischen Gesellschaftsformen eine neue Aktualität. Der buddhistische Mönch und Gelehrte Bhikkhu Bodhi beschreibt die Bedeutung von rechtem Verständnis oder rechter Anschauung als grundlegend für ein ethisches Verhalten und ein vertrauensvolles Miteinander.© Ursula BaatzDer Buddha lehrte, dass die „rechte Anschauung“ oder das rechte Verständnis Voraussetzung für den...

LANGFASSUNG | Es geht um ein friedliches, tolerantes Miteinander

Ein Interview mit Karsten Schmidt, Saber Ben Neticha geführt von Redaktion BUDDHISMUS aktuell veröffentlicht in der Ausgabe 2018/2 Freiheit unter der Rubrik Im Gespräch.
Ein Dialog zwischen dem Buddhismus und dem Islam findet, außer in größeren und übergreifenden interreligiösen Zusammenhängen, hierzulande bislang wenig statt. Das möchten wir ändern und beginnen mit dem folgenden Gespräch, in dem der Muslim Saber Ben Neticha und der Buddhist Karsten Schmidt, beide im Vorstand des Rates der Religionen Frankfurt am Main, das vielschichtige buddhistisch-islamische Verhältnis ausloten.Karsten Schmidt und Saber Ben NetichaWas sind Ihrer Ansicht nach die...

Frage an einen buddhistischen Mönch: „Wohin mit meiner Wut?“

Ein Beitrag von Bhikshu Tenzin Peljor veröffentlicht in der Ausgabe 2018/2 Freiheit unter der Rubrik Buddhismus Heute.
„In letzter Zeit stelle ich fest, dass ich schnell wütend werde. Wie kann ich lernen, angemessen und gut mit meiner Wut umzugehen?“ Der deutsche Mönch in tibetischer Tradition Bhikshu Tenzin Peljor leitet seit mehr als zehn Jahren Meditationskurse und unterrichtet in vielen Städten Deutschlands, unter anderem im Tibethaus Deutschland. In diesem Beitrag antwortet er auf die Frage nach der Wut.Wutgesicht | © shutterstockTenzin Peljor: Mir erscheint wichtig, die Wut erst einmal als...

Das Licht der Hoffnung und die Möglichkeit der Heilung

Ein Beitrag von Eva-Maria Bergauf veröffentlicht in der Ausgabe 2018/2 Freiheit unter der Rubrik Freiheit.
Viel ist in der letzten Zeit von (unheilsamen) Verstrickungen zwischen Lehrern und Schülerinnen oder Schülern die Rede. Die Autorin des folgenden Beitrags zeigt anhand ihrer persönlichen Erfahrungen auf, was sich für sie im Prozess der Verarbeitung einer solchen Verstrickung als hilfreich erwiesen hat und welche institutionelle Unterstützung sie sich für Betroffene wünscht.© neosiam, pexels.comWie schreibt man eine leidvolle Geschichte, ohne anzuklagen? Wie schreibt man über...

Editorial der Ausgabe 2018/1

Ein Beitrag von Ursula Kogetsu Richard veröffentlicht in der Ausgabe 2018/1 Liebe unter der Rubrik Editorial.
Für das erste Heft des neuen Jahres haben wir aus mehreren Gründen das Schwerpunktthema „Liebe“ gewählt, schreibt Ursula Richard in ihrem Editorial. Unter anderem wollen wir die unterschiedlichen buddhistischen Perspektiven zu Wort kommen lassen. Es ist uns aber auch ein Bedürfnis zu erkunden, welche Kraft der Liebe konkret lebenspraktisch innewohnt als Gegenmittel zu der alltäglich wahrnehmbaren Gewalt, nicht zuletzt in den eigenen Gedanken, Worten und Taten, aber natürlich auch in...
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