Rubrik: Schwerpunkt Buddhismus im Westen

Tibetischen Buddhismus im Westen lehren

Ein Interview mit James Low geführt von Andreas Ruft veröffentlicht in der Ausgabe 2023/2 Buddhismus im Westen unter der Rubrik Schwerpunkt Buddhismus im Westen.
Mehr Intimität und Demokratie Seit 1980 lehrt James Low nach einer langjährigen Ausbildung in Indien den tibetischen Buddhismus der Dzogchen-Tradition im Westen. Bei einem Besuch in Deutschland konnte sein Schüler Andreas Ruft ein Interview mit ihm führen. Andreas Ruft: Warum ist der Buddhismus für westliche Menschen und unsere westliche Kultur von besonderer Bedeutung? James Low: Die im Westen vorherrschende materialistische Sichtweise reduziert die Welt und uns auf das...

?! Gemeinsam erwachen

Eine tiefe Sehnsucht nach Einfachheit und Verbundenheit brachte Amanda Haas Halim als Teenager erst zum Chan- und dann zum Zen-Buddhismus. „Ich spürte eine unendliche Dankbarkeit. Einige Aspekte und Geschehnisse haben mich aber auch traurig gestimmt und tun es immer noch. Der Buddhismus sei als Praxis offen für alle, heißt es. Doch ist das wirklich so?“ Der westliche Buddhismus versteht sich als neutral, doch es gibt darin einen weißen Fleck. Viel zu häufig wird...

„Vielleicht war ich der Zeit voraus“

Ein Interview mit Renate Noack geführt von Susanne Billig übersetzt von veröffentlicht in der Ausgabe 2023/2 Buddhismus im Westen unter der Rubrik Schwerpunkt Buddhismus im Westen.
Renate Noack hat als erste Lehrerin in Deutschland Buddhismus an öffentlichen Schulen unterrichtet. Im Gespräch blickt sie zurück. Und nach vorn: Denn Nachfolgerinnen und Nachfolger für den buddhistischen Religionsunterricht werden dringend gesucht. Susanne Billig: Du lehrst Buddhismus an öffentlichen Schulen und gibst ihn so an die nächste Generation weiter. Wie bist du selbst zum Buddhismus gekommen? Renate Noack: Mein erster buddhistischer Lehrer war Ende der...

Lama Anagarika Govinda: Westlicher Wanderer und Visionär

Ein Beitrag von Vajramala veröffentlicht in der Ausgabe 2023/2 Buddhismus im Westen unter der Rubrik Schwerpunkt Buddhismus im Westen.
Als „hausloser Wanderer“ kam er in der Welt weit herum: Lama Anagarika Govinda, geboren 1898. Aus der sächsischen Provinz zog es ihn erst nach Italien, dann nach Sri Lanka, Indien und Tibet. Seine Vorstellungen eines international eng verbundenen lebendigen Buddhismus wirken bis heute fort. Zum 125. Geburtstag des westlichen Visionärs ein Beitrag seiner Dharmaerbin Vajramala. In diesem Jahr feiern wir Lama Anagarika Govindas 125. Geburtstag. Seine Bücher waren in der...