Online-Artikel
EINLADUNG: Buddhafield – ein alternatives, ökologisch-buddhistisches Sommerfestival in England
Ein Beitrag von Stefan Hallen
veröffentlicht in der Ausgabe 2017/3 Wer bin ich? unter der Rubrik Gemeinschaft.
Das Buddhafield-Festival, das auch dieses Jahr im Juli wieder stattfindet, ist eine jährliche Zusammenkunft von rund dreitausend freundlichen Menschen, ein einmaliges, fröhliches Feld der Gemeinschaft in der Natur. Hier verbinden sich Rituale, Gesang, Tanz, Kunst und Handwerk, Yoga, Thai-Chi, Meditation und Spiel in einer alkohol- und drogenfreien Umgebung zu einem Gesamtereignis, das je nach Ausrichtung entweder als alternatives Festival oder auch als feierlich-kreatives Retreat betrachtet...
„Ich bin Buddhist und für den Brexit.“ Eine Entgegnung auf Stephen Batchelor
Ein Beitrag von Michael Hoey
veröffentlicht in der Ausgabe 2017/3 Wer bin ich? unter der Rubrik Wer bin ich?.
Brexit – Katastrophe oder gut für’s Land? Auch unter Buddhistinnen und Buddhisten gibt es dazu unterschiedliche Haltungen. | © frankieleonMichael Hoey ist untypisch für einen Buddhisten in Großbritannien – er hat sich entschieden, den Brexit zu unterstützen, die Kampagne für den Austritt des Landes aus der Europäischen Union. Seine Entgegnung auf die Reflexionen von Stephen Batchelor (zu lesen der Printausgabe von BUDDHISMUS aktuell 3|2017) erschien ursprünglich in der...
Tagebuch der Stille
Dieses Tagebuch gibt Einblick in die Erfahrungen, Beweggründe, Anliegen, Sehnsüchte und Erkenntnisse einer Meditierenden, die – wie viele heute Praktizierende – keiner bestimmten spirituellen Tradition oder Religion angehört. Beginnend mit einer Auszeit in der Stille einer weiten Landschaft fährt die Autorin auch nach der Rückkehr in die Stadt fort, es zu schreiben, und fragt nach dem Hineinwachsen der meditativen Erfahrung und Grundhaltung in das Erleben und die Wahrnehmung des...
KONGRESSBERICHT: Lebensaufgabe persönliche Transformation
Ein Beitrag von Ursula Kogetsu Richard
veröffentlicht in der Ausgabe 2017/1 Vertrauen unter der Rubrik Meditation.
Auf dem 4. Interdisziplinären Kongress zur Meditations- und Bewusstseinsforschung im November 2016 in Berlin wurden viele spannende Themen diskutiert, darunter die wichtige Frage: Wie muss Achtsamkeit gelehrt und gelernt werden, um Entwicklungsimpulse für eine mitfühlendere Gesellschaft geben zu können? Ein aktueller Kongressbericht von Ursula Richard.Foto: Sarah Horvath | © www.meditation-wissenschaft.orgAm 25./26. November 2016 fand mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen, geleiteten...
REDE (Auszug): Der Bodhisattva-Pfad in der Trump-Ära
Ein Beitrag von David R. Loy
übersetzt von Susanne Billig veröffentlicht in der Ausgabe 2017/1 Vertrauen unter der Rubrik Krisen als Chance.
Wenige Wochen nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA fragte David Loy in einem Vortrag in der „St. Paul’s United Methodist Church“ am 22. November 2016 ob es – obgleich viele liberale US-Bürgerinnen und Bürger sich in einem Schockzustand befinden – dennoch aus buddhistischer Perspektive auch so etwas wie einen vorsichtigen Grund zur Hoffnung gibt.Aufruf an den demokratischen Präsidenten Barack Obama, der Waldzerstörung ein Ende zu setzen | © Greenpeace...
ESSAY: Trump, Putin, Erdogan, Orban – Was hilft in Zeiten der Krise?
Ein Beitrag von Sylvia Wetzel
veröffentlicht in der Ausgabe 2017/1 Vertrauen unter der Rubrik Krisen als Chance.
Demonstrationsplakat „Krise“ | © Neil CummingsWas hilft in Zeiten des Umbruchs, wenn vertraute Hoffnungen, Ansichten und Meinungen erschüttert werden? Großzügigkeit, Ethik, Geduld, Ausdauer, auch Humor können uns die Last der Überforderung durch die postmoderne Unsicherheit erleichtern, sagt Sylvia Wetzel in ihrem Essay. Auf verschiedene Weise sorgen sie für jene Distanz, die wir brauchen, um nicht in unüberprüften Ansichten und aufgewühlten Emotionen zu versinken, sondern...
Mich berühren Menschen, die ihren Glauben authentisch leben
Ein Interview mit André Konarske geführt von
Susanne Billig veröffentlicht in der Ausgabe 2016/4 gut leben unter der Rubrik Im Gespräch.
Interview mit André Konarske über die Realisierung seines Dokumentarfilms „Ein Land singt: Om mani padme hum“Lachender Khen Rinpoche, Protagonist des Films (© André Konarske)Der Dokumentarfilm „Ein Land singt: Om mani padme hum“ des Regisseurs André Konarske porträtiert den Lebensweg des buddhistischen Lehrers Khen Rinpoche Geshe Pema Samten, der in Tibet und Deutschland lebt und lehrt. Die filmische Biografie zeigt die Hingabe und den tiefen buddhistischen...
Sterbeprozess und Tod
Ein Beitrag von Erle Johanna Eilers, Prof. Dr. med. Jens-Karl Eilers
veröffentlicht in der Ausgabe 2016/3 Vom Leben und Sterben unter der Rubrik Vom Leben und Sterben.
In diesem Beitrag loten Erle Johanna und Jens-Karl Eilers den Prozess der Sterbens und das Phänomen des Todes aus tibetisch-buddhistischer Sicht aus. Und sie stellen die Frage: Was unterscheidet Erkenntnisse, die aus der Praxis des Dharma kommen, von dem beweisbaren Wissen der Naturwissenschaften?Erle Johanna Eilers: Ich war gerade 24 Jahre alt, als ich 1990 Kontakt zum tibetischen Buddhismus bekam. Eine Freundin berichtete voller Vorfreude, dass sie in Griechenland einen Phowa-Kurs mitmachen...
Jede Beerdigung ist anders
Ein Interview mit Uller Gscheidel geführt von
Redaktion BUDDHISMUS aktuell veröffentlicht in der Ausgabe 2016/3 Vom Leben und Sterben unter der Rubrik Vom Leben und Sterben.
Was unterscheidet eine buddhistische Bestattung von einer christlichen? Und wie wird man ein Bestatter? In diesem Gespräch, das anlässlich des DBU-Kongresses 2016 „Leben und Sterben“ geführt wurde, erzählt Uller Gscheidel von seinen Erfahrungen im Umgang mit Trauernden und Toten.Gespräch mit dem Bestatter Uller Gscheidel, geführt anlässlich des DBU-Kongresses 2016 „Leben und Sterben“1. Sie haben 2002 als „Quereinsteiger“ Ihr Bestattungsunternehmen...
Leben ist ein Geschenk
Ein Interview mit Lisa Freund geführt von
Redaktion BUDDHISMUS aktuell veröffentlicht in der Ausgabe 2016/3 Vom Leben und Sterben unter der Rubrik Vom Leben und Sterben.
Was bedeutet es, sich als Sterbebegleiterin zu engagieren? Wie kommt man dazu, sich intensiv mit dem Tod zu beschäftigen – ihn täglich so nah an sich heranzulassen? In diesem Gespräch, das anlässich des DBU-Kongresses 2016 „Leben und Sterben“ geführt wurde, erzählt die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Lisa Freund davon, wie sich der gesellschaftliche Umgang mit dem Sterben durch die Hospizbewegung verändert hat – und dass der Tod auch seine guten Seiten hat.Würdevoll...