Rubrik: Aktuell

Warum … Dharmalehrer keinen Sex mit ihren Schülerinnen haben sollten

Ein Beitrag von Irmi Jeuther veröffentlicht in der Ausgabe 2022/1 fürsorglich unter der Rubrik Aktuell.
… und warum eine angemessene Abstinenzzeit von mindestens einem Jahr zwischen einer Lehrer:in-Schüler:in-Beziehung und einer Liebesbeziehung eingehalten werden sollte In diesem Artikel wurde auf eine durchgehend geschlechterneutrale Sprache verzichtet, weil die Wirklichkeit zeigt, dass über 90 Prozent der Übergriffe in Form von sexualisierter Gewalt von Männern an Frauen verübt werden. Die Ethik-Arbeitsgruppe der DBU hat zwei Jahre lang an der Freiwilligen Ethischen...

Verbundenheit – Verantwortung – Fürsorge: Die Bedeutung des einzelnen Menschen

Ein Beitrag von Manfred Folkers veröffentlicht in der Ausgabe 2022/1 fürsorglich unter der Rubriken , Aktuell.
Buddhistische Beiträge zur großen Transformation Alles, was von irgendwelcher Reichweite sein soll, muss im Einzelnen beginnen und durch den Einzelnen verwirklicht werden. Es gibt keinen anderen Weg der Verwirklichung, es gibt keine Änderung der Institutionen oder der herrschenden Mentalität, es gibt keine wie auch immer geartete Besserung auf welchem auch immer in Betracht gezogenen Gebiete, wenn der Ansatzpunkt zu einer Klärung und zu einer allgemeinen Wandlung nicht in den...

Warum … traditionsgebundener und säkularer Buddhismus gut miteinander zurechtkommen könnten

Ein Beitrag von Nils Clausen veröffentlicht in der Ausgabe 2021/4 Verbundenheit unter der Rubrik Aktuell.
Von Nils Clausen, traditionsübergreifender Buddhist und Vorsitzender der Deutschen Buddhistischen Union „Im 19. Jahrhundert … trat der Buddhismus zunächst einmal als Philosophie auf, wurde als Philosophie rezipiert. Und zwar gerade als Gegenmodell zur christlichen Ritualistik und zur christlichen Religionskultur, was eine befreiende Funktion hatte. Das Christentum wurde als zerstritten, konfessionell rechthaberisch, in Mythen und Aberglauben befangen angeschaut, mit all seinen...

WARUM … wir in Deutschland eine buddhistische Seelsorge brauchen

Ein Beitrag von Regina Weilhart veröffentlicht in der Ausgabe 2021/3 Was trägt? unter der Rubrik Aktuell.
Nicht erst seit der Pandemie erfahren viele Menschen heute ein Maß an Leid, Einsamkeit, Sorgen um ihre Existenz oder ihre psychische und körperliche Gesundheit, das sie nicht allein bewältigen können. In einer solche Situation brauchen Menschen Mitmenschen und Unterstützung. Ein Blick in die USA zeigt, wie viel weiter als in Deutschland die buddhistische Seelsorge dort schon entwickelt ist. Bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten wird dort unter den Bezeichnungen Buddhist Chaplaincy...

Mehr sein, weniger brauchen

Ein Interview mit Jessica Böhme geführt von Susanne Billig veröffentlicht in der Ausgabe 2021/3 Was trägt? unter der Rubrik Aktuell. (Leseprobe)
Nachhaltigkeit ist das große Sehnsuchtswort der Umwelt- und Klimaschutzbewegung. In ihrem Buch „Mehr sein, weniger brauchen“, beleuchten die Wirtschaftsingenieurin Jessica Böhme und der Physiker Thomas Bruhn, wie eng Nachhaltigkeit und die Beziehungen von Menschen zu sich selbst, anderen und der Natur zusammenhängen. Ein Gespräch mit der Autorin. BUDDHISMUS aktuell: Wie sind Sie zur Nachhaltigkeit gekommen? Jessica Böhme: Eigentlich bin ich Wirtschaftsingenieurin,...

Gemeinschaftlicher Wandel oder apokalyptische Krise?

Ein Interview mit Anna Karolina Brychcy, Manfred Folkers, Nils Clausen geführt von Susanne Billig veröffentlicht in der Ausgabe 2021/2 Freude unter der Rubrik Aktuell.
Die Menschheit taumelt von einer Krise in die nächste – das geht auch Buddhistinnen und Buddhisten und ihren Dachverband, die Deutsche Buddhistische Union (DBU), etwas an. Ein Interview mit Nils Clausen, Anna Karolina Brychcy und Manfred Folkers aus dem Rat der DBU. BUDDHISMUS aktuell: Pandemien, ökologischer Raubbau, Verelendung breiter Bevölkerungsschichten weltweit, während einige wenige einen absurden Reichtum anhäufen – sollten wir diese Krisen als ursächlich...

Licht in Zeiten der Dunkelheit

Ein Beitrag von Dzogchen Ponlop Rinpoche übersetzt von Monika Sandmeier veröffentlicht in der Ausgabe 2021/2 Freude unter der Rubrik Aktuell. (Leseprobe)
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zwingen Menschen weltweit in eine ungewohnte körperliche Distanzierung zueinander. Die vielen Stunden am Tag ohne die gewohnten sozialen Kontakte stellen eine große Herausforderung dar. Doch wie wäre es, wenn wir uns darauf ausrichten könnten, einen positiven Nutzen aus dieser Zeit des Rückzugs zu ziehen? Reflexionen und Ratschläge von dem tibetisch-buddhistischen Gelehrten Dzogchen Ponlop Rinpoche. Normalerweise nehmen wir unser...

Weniger Angst – weniger Diskriminierung

Ein Beitrag von Gabriela Frey veröffentlicht in der Ausgabe 2020/4 Mitgefühl unter der Rubrik Aktuell.
Die meisten Länder Europas haben ein gutes Bildungs- und ein weitgehend gerechtes Justizsystem, eine freie Presse sowie Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Dennoch gehören Diskriminierung, Hass und Gewalt zur Tagesordnung. Warum und wie ließe sich das ändern? Diese Frage untersuchte eine Arbeitsgruppe im Europarat. Ein Bericht von Gabriela Frey, die dort die Europäische Buddhistische Union (EBU) vertritt. Die Arbeitsgruppe Interkulturelle Städte ist Teil des Bildungsausschusses...

{Warum}… die neuen virtuellen Räume den Buddhismus weiter demokratisieren werden

Ein Beitrag von Ursula Kogetsu Richard veröffentlicht in der Ausgabe 2020/3 Transformation unter der Rubrik Aktuell.
Neuerdings sitze ich morgens mit Menschen aus einer buddhistischen Gemeinschaft, deren Zentrum in der Mitte Deutschlands liegt. Abends meditiere ich mit Menschen aus dem Umfeld einer Lehrerin, die seit Monaten in einem Retreat auf Mallorca ist. Außerdem höre ich Vorträge und nehme an Austauschrunden teil – alles im virtuellen Raum und ohne mich selbst vom Fleck zu bewegen. „Nie war es so wichtig, gemeinsam allein zu sein“ – so der Titel eines ZEIT-Magazins im März dieses...

Sind wir bereit für die Zukunft?

Ein Beitrag von Anna Karolina Brychcy, Nils Clausen veröffentlicht in der Ausgabe 2020/1 Frauen unter der Rubrik Aktuell.
Buddhistinnen und Buddhisten wissen: Alles ist ständig im Wandel – auch das Selbstverständnis und die Zielsetzungen von Menschen und Organisationen. In der Deutschen Buddhistischen Union (DBU), dem traditionsübergreifenden Dachverband buddhistischer Gemeinschaften in Deutschland, gab es Zeiten langsamer Veränderungen – und solche, in denen sich die aufgestauten Potenziale disruptiv entladen haben. Nils Clausen, der sich im Vorstand der DBU engagiert, und Anna Karolina Brychcy,...
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