Rubrik: Nahrung
Wir sind es, die anderen Nahrungsmittel wegnehmen
		Ein Interview mit Raimund Hopf geführt von 
Susanne Billig  veröffentlicht in der  Ausgabe 2022/2 Nahrung  unter der Rubrik 				Nahrung.
		
Weltweit leiden 800 Millionen Menschen an Hunger. Die Corona-Pandemie hat die Not vermehrt. Ein Interview über Hunger und Hungerhilfe mit Raimund Hopf, Gründer der buddhistischen Hilfsorganisation Mitgefühl in Aktion.
BUDDHISMUS aktuell: Warum habt ihr von Mitgefühl in Aktion das Thema Hunger ins Zentrum eurer Arbeit gestellt?
Raimund Hopf: Wenn man sich in einer ungerechten Welt engagieren möchte, geht man am besten dahin, wo die Not am größten ist und es...
		
	Fragen an einen buddhistischen Mönch
		Ein Interview mit Bhikkhu Dhammamuninda geführt von 
Susanne Billig  veröffentlicht in der  Ausgabe 2022/2 Nahrung  unter der Rubrik 				Nahrung. (Leseprobe)
		
BUDDHISMUS aktuell: Die körperliche Ernährung eines buddhistischen Mönchs Ihrer Tradition unterliegt bestimmten Regeln. Können Sie uns einige nennen und ihren Sinn erläutern?
Dhammamuninda: Der Buddha erlaubte den Ordinierten die Nahrungsaufnahme nur zu einer Tageszeit, nämlich von Sonnenaufgang bis zum Mittag. Er überließ ihnen die Wahl, zweimal oder nur einmal zu speisen und lobte die Vorteile dieser Regel für die körperliche und geistige Gesundheit.1 Denn die...
		
	Wer zu uns kommt, soll sich frei fühlen
		Ein Interview mit Freier Buddhismus Essen geführt von 
Susanne Billig  veröffentlicht in der  Ausgabe 2022/2 Nahrung  unter der Rubrik 				Nahrung. (Leseprobe)
		
Nicht traditionsgebundene und säkulare Formen des Buddhismus sind längst auch in den deutschsprachigen Ländern angekommen. „Freier Buddhismus“ in Essen ist eine sehr aktive Gemeinschaft, die sich allerdings nicht ausdrücklich als säkular definiert. „Manche bei uns sind säkular, andere nicht“, heißt es hier.
In einer ruhigen Wohnstraße der Stadt Essen im Ruhrgebiet liegt das Zentrum der Gemeinschaft Freier Buddhismus – es ist von außen kaum als buddhistischer...
		
	Wie eine Gebetsfahne: Mit den acht weltlichen Winden praktizieren
		Ein Beitrag von Santacitta Bhikkhuni 
	 übersetzt von Sabrina Reiniger  veröffentlicht in der  Ausgabe 2022/2 Nahrung  unter der Rubrik Nahrung.
		
Diese Winde sind in vier Paare aufgeteilt, weil nie einer alleine auftritt. Sie entstehen immer zusammen. Wir erhoffen uns Lob – wir fürchten uns vor Kritik. Wir wünschen uns Gewinn – wir fürchten Verlust. Wir möchten von allen gemocht werden – wir fürchten uns vor Kritik oder Nichtbeachtung. Wir möchten angenehme Erfahrungen machen – und unangenehme Erfahrungen vermeiden. Aber sobald wir Lob ernten oder Gewinn machen, wandelt sich dieser Wunsch leider in die Angst vor...
		
	

