ARTE zeigt „Der lautlose Tanz des Lebens“
3. Januar 2018
Am 16. Januar strahlt der Fernsehender ARTE den Dokumentarfilm „Der lautlose Tanz des Lebens“ der Regisseurin Aleksandra Kumorek über die buddhistische Lehrerin Ruth Denison aus.
Die Regisseurin Aleksandra Kumorek begegnete Ruth Denison im Sommer 2010 zum ersten Mal, als diese Deutschland besuchte. Im buddhistischen Zentrum „Quelle des Mitgefühls“ in Berlin lehrte Ruth Denison an einigen Meditationsabenden ihre Gehmeditation – und für Aleksandra Kumorek war es „Liebe auf den ersten Blick“, wie sie im Interview mit BUDDHISMUS aktuell (03/2017) erzählte:
„Ich war begeistert von der Weisheit und Tiefe, die Ruth ausstrahlte und von ihrem umwerfenden Humor. Ruth war damals 88 Jahre alt, aber sie wirkte, als wäre sie gleichzeitig eine weise alte Frau und ein junges Mädchen – zugleich 88 und 18 Jahre alt. Ich war verwundert, dass es noch keinen langen Dokumentarfilm über sie gab, und beschloss, einen Film über sie zu drehen.“
Im Winter 2010 besuchte Aleksandra Ruth zum ersten Mal in Dhamma Dena, ihrem Zentrum in der kalifornischen Mojave-Wüste – und stellte nach einem „langen Wüstenabenteuer“, wie sie es nennt, ihren bewegenden, humorvollen, sehr persönlichen und klugen Dokumentarfilm „Der lautlose Tanz des Lebens“ vor.
ARTE strahlt diesen Film nun auch im öffentlichen Fernsehprogramm aus, wenn auch erst nach Mitternacht. Es gibt jedoch Kino-Alternativen in mehreren Städten:
- Das Bonner Kino „Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik“ zeigt den Film am Mi., 10.01.2018 um 19 Uhr und am So., 14.01.2018 als Matinee um 13 Uhr – nachdem er dort bereits vor ausverkauftem Haus im November lief.
- Das Leipziger Kino „Kinobar Prager Frühling“ zeigt den Film am So., 07.01.2018 um 17 Uhr und am So., 28.01.2018 im 17 Uhr. Bei dieser Vorführung wird auch die Regisseurin anwesend sein.
Der Film kann als DVDs bestellt werden über die Webseite: www.ruth-denison.com
Weitere Informationen:
In BUDDHISMUS aktuell 03/2017 (Schwerpunktheft „Erleuchtung“) findet sich ein langes Interview mit der Regisseurin Aleksandra Kumorek über den Film und seine Entstehungsgeschichte.
In BUDDHISMUS aktuell 2015/3 gibt es ein langes Porträt mit dem Titel „Pionierin des Buddhismus im Westen“ über Ruth Denison, geschrieben von Annabelle Zinser und Frank B. Leder.
BUDDHISMUS aktuell 01/2018 stellt mit einer Buchrezension den Titel „Werde still und öffne dein Herz – Empfehlungen für ein erfülltes Leben“ von Ruth Denison vor.