Raum der Stille, Ort des Friedens

Ein Beitrag von Maria Diefenbach veröffentlicht in der 2/2024 Krieg und Frieden unter der Rubrik Schwerpunkt Krieg und Frieden.

„Alle Völker sind eine einzige Gemeinschaft, sie haben denselben Ursprung.“ So lautet der Leitsatz des Raums der Stille im Brandenburger Tor. Die Katholikin und Philologin Maria Diefenbach über die historischen und weltanschaulichen Hintergründe eines ganz besonderen Friedensortes, den sie vor dreißig Jahren mit gegründet hat.

Foto Susanne Billig

Die Idee

Die Idee zu einem Raum der Besinnung in Berlin entstand kurz vor der politischen Wende im Ostteil unserer Stadt. Anreger und Ideengeber waren der katholische Jesuitenpater Peter Kegebein und der evangelische Pfarrer Johannes Hildebrandt, doch es flossen viele Quellen, Rinnsale und Bäche von verschiedenen Seiten zusammenWas können wir tun, so fragten wir uns damals, um den Frieden und das Gefühl der Zusammengehörigkeit gewaltlos in die ganze Stadt Berlin zu tragen und den Menschen erfahrbar zu machen?

Zu den Inspirationen für diesen Ort der Stille gehörten die Erfahrungen der Verbundenheit in Stille und Gebet in den Taizé-Zelten mit Tausenden junger Menschen, aber auch die ergreifenden Friedensgebete in der Gethsemanekirche sowie die Mahn- und Nachtwachen der Jahre 1988 und 1989. Am 8. Dezember 1988 hielt Michail Gorbatschow, damals Staatsoberhaupt der Sowjetunion, vor der UNO in New York seine berühmte „Wenderede“ – und wir spürten, wie sinnvoll es in diesen politisch so unruhigen Zeiten wäre, wenn Religiöses und Politisches zusammenträfen.

Viele Menschen hatten und haben ein tiefes Bedürfnis nach Stille, Sammlung, Nachdenken, Beten und innerem Frieden, der ja Voraussetzung für den Frieden in der Welt ist. Unsere Gesellschaft ist zwar zumeist sehr gut informiert, aber – so wird heute vielfach beklagt – ohne Wertmaßstäbe und Orientierung, zugeschüttet mit Belanglosigkeiten, die den Blick auf das Wesentliche versperren. Gewiss müssen wir uns informieren und Erfahrungen sammeln, die uns befähigen zu urteilen und zu handeln. Dennoch: So sehr uns die wissenschaftliche und technische Entwicklung fasziniert und wir sie fördern, so sehr wird auch ein tiefes Bedürfnis nach Spiritualität spürbar. Es muss daher – auch profane – Orte geben, die auf die Notwendigkeit des Sichbesinnens aufmerksam machen und darauf hinweisen, dass gegenseitige Achtung unser Leben bestimmen muss, wenn wir im Frieden leben wollen. Die Wiederentdeckung der inneren Einkehr sollte uns lehren, dass wir Stille, aus der Gebet, Spiritualität wachsen kann, als einen positiven, immer wieder notwendigen Zustand der Entspannung empfinden können, als den Hintergrund, vor dem wir unsere Aktionen entwerfen.

Zum Raum der Stille inspirierte uns auch der zweite Generalsekretär der Vereinten Nationen und spätere Friedensnobelpreisträger, der Schwede Dag Hammarskjöld. Er drängte schon in den 1950er-Jahren immer wieder auf die Notwendigkeit eines Raumes der Besinnung auch für politisches Handeln. 1957 ließ er für sich und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dann einen Meditationsraum im UNO-Gebäude in New York einrichten. In seiner Eröffnungsrede sagte er: 

Es war die Absicht, in diesem schmalen Raum einen Ort zu schaffen, wo die Tore zu dem unendlichen Land der Gedanken und der Gebete offenstehen mögen. Menschen vieler Glaubensbekenntnisse werden sich hier zusammenfinden, und aus diesem Grund konnte keines der bestimmten Religionssymbole verwendet werden. … Doch es gibt Dinge, welche zu uns allen in derselben Sprache sprechen.

Damit meinte er vor allem das universale Symbol des Lichts – wir werden später darauf zurückkommen.

Raum der Stille, Innenansicht

Die Realisierung

Im August 1991 bildete sich ein Initiativkreis von ungefähr zwanzig interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der ganzen Stadt, anfangs ausschließlich evangelische, katholische und orthodoxe Christinnen und Christen. Alle vier Wochen trafen wir uns in der Sophienkirche bei Pfarrer Johannes Hildebrandt zunächst zum Friedensgebet und danach zur Beratung und zur Suche nach einem geeigneten Ort. 

Eine Kirche kam als Raum der Stille nicht in Betracht, darin waren wir uns einig, denn er sollte ganz neutral sein, für alle offen und einladend, daher nicht religiös und erst recht nicht konfessionell. Wir zogen verschiedene Orte in Erwägung und verwarfen sie wieder, weil sie schon anderweitig besetzt oder zu teuer waren. Währenddessen wuchs unser Initiativkreis und allmählich kamen auch Mitglieder anderer Religionsgemeinschaften hinzu, etwa des Judentums, des Islam, des Baháitums, des Buddhismus, des Hinduismus, aber auch religiös nicht gebundene Menschen. 1993 gründeten wir dann den „Förderkreis Raum der Stille in Berlin e. V.“ und ich übernahm für lange Jahre dessen Vorsitz.

Ein erster Durchbruch war für uns, dass wir die damalige Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses, Hanna-Renate Laurien, als Schirmherrin des Förderkreises gewinnen konnten. Dank ihrer und der Fürsprache einiger weiterer Politiker gelang uns ein Erfolg, den wir selbst kaum fassen konnten: In Verhandlungen mit dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen konnten wir tatsächlich erreichen, dass der Berliner Senat uns den Erdgeschossraum im nördlichen Torhaus des Brandenburger Tores zur Verfügung stellte. Mehr noch: Die Stadt übernahm sogar die dafür nötigen Umbauarbeiten – nach unseren Vorstellungen.

1994 konnte der Förderkreis den Raum der Stille am prominentesten Ort Berlins eröffnen und damit eine ständige Aufforderung zu Geschwisterlichkeit und Toleranz und ein Fanal gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit aussenden. Viele Menschen erfahren die Großstadt mit ihrer Reizüberflutung aller Sinne als strapazierend, als Entfremdung von sich selbst und empfinden einen neutralen Ort der akustischen und optischen Ruhe als wohltuend, als ein gutes Zeichen für die Zukunft unserer Stadt. Im Raum der Stille gilt: Man kann nicht immer in der Stille leben, aber man braucht auch Stille, um leben zu können. 

Maria Diefenbach und Hanna-Renate Laurien, damalige Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses

Der historische Hintergrund

Warum ist es solch ein Glücksfall und von besonderer Bedeutung, dass dieser Raum gerade im geschichtsträchtigen und im Laufe der Geschichte so oft missbrauchten Brandenburger Tor eingerichtet werden konnte? 

Das Tor wurde Ende des 18. Jahrhunderts vom Preußenkönig Friedrich Wilhelm II. an Stelle des schmucklosen alten Tores als glanzvolles neues „Friedenstor“ errichtet. Friedenstor deshalb, weil der König im Bündnis mit Großbritannien seiner Schwester Wilhelmine, der Statthalterin der Niederlande, bei der Niederschlagung von inneren Unruhen in ihrem Land zu Hilfe gekommen war und damit dort den Frieden wiederhergestellt hatte. Friedrich Wilhelms Idee war es, diesen Friedenserfolg auch in Berlin am neuen Brandenburger Tor zur Geltung zu bringen. 
 
Der Name Friedenstor hat sich zwar nicht durchgesetzt, doch der Friedensgedanke tritt am Bauwerk des vor über zweihundert Jahren von dem Architekten Carl Gotthard Langhans erbauten Tores vielfach in Erscheinung. Allerdings lenkt den Wagen der Quadriga die glorreiche geflügelte Siegesgöttin, nicht die behutsamer auftretende, sanfte Friedensgöttin Eirene; diese ist jedoch im Attikarelief unmittelbar unterhalb der Quadriga auf der Ostseite des Tores im Triumphzug des Friedens dargestellt. Das Relief zeigt sie stehend ohne Flügel mit einem Palmzweig auf ihrem Triumphwagen. Dem liegt die Idee zugrunde, dass der Friede erst als Folge des Sieges eintritt. Außerdem ist die große Statue des Kriegsgottes Mars in der südlichen Seitenhalle des Brandenburger Tores dem Frieden gewidmet, denn er steckt sein Schwert in die Scheide, und das heißt: „Schluss mit Krieg!“ 

In der südlichen Seitenhalle steht Minerva, die Tochter des Zeus, Göttin der Klugheit und der Fürsorge, und wacht über das Gedeihen der Stadt, wozu Frieden gehört. Ungefähr zweihundert Meter westlich des Brandenburger Tors steht mit Blickrichtung nach Osten die von dem Bildhauer Gerhard Marcks geschaffene Bronzestatue „Der Rufer“. Ihr Sockel trägt als Inschrift den Vers des italienischen Dichters Francesco Petrarca: 

Ich gehe durch die Welt und rufe Friede, Friede, Friede.

Die ethische Grundierung

Der Raum der Stille nimmt den Friedensgedanken des Brandenburger Tores und des Rufers auf: Im Vorraum kommt er – und zwar in dreifacher Gestalt – zum Ausdruck. Zunächst links vom Eingang über der Konsole auf einer Wandtafel mit dem Wort „Frieden“ in 50 Sprachen. Sodann an der Wand zur Treppe ins Untergeschoss, gerade gegenüber dem Raum der Stille in der von Berliner Schülerinnen und Schülern gestalteten „Toleranz-Kollage“, die Gesichter verschiedener Ethnien zeigt. Und drittens – dies allerdings nur im Faltblatt, das allen zum Mitnehmen angeboten wird und schon tausendfach mitgenommen wurde – im sogenannten Gebet der Vereinten Nationen: 

Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall. An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht mehr von Krieg gepeinigt, nicht mehr von Hunger und Furcht gequält, nicht sinnlos nach Rasse, Hautfarbe und Weltanschauung getrennt werden. Gib uns Mut und Kraft, schon heute mit diesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst mit Stolz den Namen „Mensch“ tragen.

Die Einrichtung des Raums der Stille selbst entspricht dem nicht religiösen Charakter: Lediglich mit einigen Stühlen ausgestattet, also ganz schlicht gehalten, ist er ohne jegliche weltanschauliche oder politische Ausrichtung. Den einzigen Schmuck, zugleich Fokus des Raumes, bildet ein von der ungarischen Textilkünstlerin Ritta Hager eigens für diesen Ort gewebter Wandteppich, auf dem Licht, das die Dunkelheit durchdringt, angedeutet ist – das Licht, von dem oben bereits die Rede war: Symbol der Hoffnung und des Trostes. Keine Musik, nur Stille, aus der der Frieden kommt.

Als Ort des stillen Verweilens bietet der Raum der Stille im Brandenburger Tor allen Vorbeikommenden, gleich welcher Herkunft, Hautfarbe oder Weltanschauung, Gelegenheit, einzukehren und Platz zu nehmen, sei es einfach, um der Hektik und dem Lärm der Großstadt zu entfliehen und zu entspannen, sei es, um sich an diesem geschichtsträchtigen Ort mit seinen düsteren, aber auch hoffnungsvollen Erinnerungen in Dankbarkeit auf das Geschenk der deutschen Einheit zu besinnen, um neue Kräfte für das Miteinander zu sammeln, zu meditieren oder zu beten. 

Solch ein öffentlicher, nicht religiöser, also säkularer Raum der Stille war zur Zeit seiner Gründung noch ein Novum; ähnliche Einrichtungen in Deutschland folgten ihm. Von Kirchen und Kapellen unterscheidet sich ein Raum der Stille typischerweise dadurch, dass er nicht dem gottesdienstlichen Gebrauch einer Religionsgemeinschaft dient, sondern für Menschen aller Religionen und auch Menschen ohne religiöse Bindung offensteht. Das darf aber nicht dahin missverstanden werden, als handele es sich um einen beliebigen weltlichen Veranstaltungsraum, in dem alles erlaubt ist, was kein Geräusch macht. Als Ort der stillen Einkehr, der Schau nach innen, ist er vielmehr vom alltäglichen Getriebe der Welt abgehoben; er ist zwar ein nicht religiöser, aber doch ein spiritueller Ort, in dem es sich ebenso verbietet, eine Zeitung auszubreiten oder zu frühstücken, wie andererseits auch, einen Gottesdienst abzuhalten. Nur einmal jährlich – am 21. September, dem von der UNO ausgerufenen Weltfriedenstag – findet im Raum der Stille eine interne, nur von Angehörigen des Raumes der Stille getragene und nur für sie zugängliche Friedensmeditation statt.

Appell an die Welt

Inzwischen ist der Förderkreis des Raums der Stille auf 180 Menschen der verschiedensten Weltanschauungen angewachsen – und wir freuen uns über weitere Mithelfende, besonders jüngere Menschen (Kontaktmöglichkeit siehe unten). Indem wir diesen Raum gemeinsam öffnen und pflegen, helfen wir, die friedlichen Impulse, die allen vernünftigen Menschen gemeinsam sind, zu betonen und zu verstärken. So wird dieser Raum symbolisch auch zu einem Zeugnis der Geschwisterlichkeit untereinander und des Wissens, dass wir alle aufeinander angewiesen und die Solidarität aller überlebensnotwendig ist. Jede und jeder Einzelne von uns ist aufgerufen, dieses Wissen nicht nur zu bezeugen, sondern auch in die Tat umzusetzen. Der Raum der Stille will dazu ein Motor sein; er will deutlich machen, dass das Friedenstiften nicht allein Sache der Politik ist. Insofern ist der Raum der Stille auch ein Politikum.

Als Ort der Stille, Nachdenklichkeit und Friedfertigkeit möge er der Stadt zur Ehre und zum Segen gereichen. Und obwohl er klein und unauffällig ist im großen Berlin, sendet er einen einzigartigen Appell aus der Mitte der Stadt in die Welt. Wir sind natürlich realistisch genug, zu wissen, dass unser kleiner bescheidener Raum nicht die Gewaltbereitschaft vielerorts auflösen kann, vertrauen aber darauf, dass die friedlichen Impulse, die von ihm ausgehen und von vielen Menschen dankbar aufgenommen werden, nicht wirkungslos bleiben.

Stille und Frieden gehören zusammen – und es müsste noch viel mehr Räume der Stille geben, damit sich der Ruf des Schriftstellers Werner Bergengruens erfüllen kann, mit dem ich enden möchte: 

Wir sind so sehr verraten, 
von jedem Trost entblößt. 
In all den schrillen Taten 
ist nichts, das uns erlöst. 

Wir sind des Fingerzeigens, 
der plumpen Worte satt. 
Wir wollen den Klang des Schweigens, 
das uns erschaffen hat. 

Gewalt und Gier und Wille 
der Lärmenden zerschellt. 

O komm, Gewalt der Stille, und wandle du die Welt.

Die Friedensgöttin Eirene im Attikarelief

Stimmen aus aller Welt

Dass der Raum der Stille seine Friedensbotschaft, solange es nötig sein wird, verkünden kann, ist der Wunsch aller, die ihn aufgebaut haben, unterhalten und betreuen. Drei Wortmeldungen von Besucherinnen und Besuchern mit ganz unterschiedlichem Hintergrund in unsere jährlich mit Einträgen randvollen Besucherbücher zeigen, was solch ein Raum mitten in der deutschen Hauptstadt heute in die Welt auszustrahlen vermag. Wir haben sie für diesen Beitrag ins Deutsche übertragen. 

Die Stimme eines ehemaligen russischen Soldaten: 

„Ich nahm als einfacher russischer Soldat am Kampf um Berlin teil. Am 2. Mai 1945 (vor fast 60 Jahren) waren wir am Brandenburger Tor. Es war um etwa 15 Uhr. Die Sonne strahlte. Irgendwo hörte man noch immer Artillerie. Am Brandenburger Tor wurde eine öffentliche Kundgebung improvisiert. Als Bühne diente ein T-34-Panzer, auf dem wichtige Leute standen. Sie erklärten, der Krieg sei zu Ende. – Ich hatte Glück, ich stand in der Masse der Soldaten. Wir hörten zu und schauten zum Brandenburger Tor. – Ich bin wieder hier am selben Platz. Ich erinnere mich an alles. Es soll nie wieder Krieg geben!! Wir brauchen nur Frieden.“ 

Eine US-Amerikanerin notiert in das Besucherbuch: 

„Endlich habe ich Vergebung gefunden. Die Tatsache, dass ich aufgrund des Naziregimes meinen Großvater nie kennengelernt habe, erfüllte mich mit einem Hass auf die Deutschen, da ich – so ungerecht es auch erscheinen mag – das Gefühl hatte, dass diese Tyrannei etwas mit ethnischer Zugehörigkeit (race) zu tun hatte. Jetzt finde ich Frieden und Verständnis und kann vergeben. Gott segne dich, Großvater, und Gott segne Deutschland. FRIEDE REGIERT! (Im Original: PEACE RULES!)“

Ein französischer Besucher schreibt: 

„Ich, ein französischer Jude, bin zum ersten Mal im Herzen von Berlin und erlebe mit Freude diesen Ort des Gebetes für Frieden und Toleranz, gerade da, wo der Hass der Nazis die Welt in einem schlimmen Sinn verwandeln wollte. Welch eine Botschaft der Hoffnung in diesem Vereinten Europa!“ 

Es sind besonders die Menschen von außerhalb Berlins und hier vor allem die ausländischen Besucherinnen und Besucher, die von dem Friedensappell, der vom Raum der Stille ausgeht, beeindruckt sind und seine Wichtigkeit betonen. Sie sind es, die das Anliegen der Geschwisterlichkeit, Toleranz und Friedfertigkeit nach ihrem Besuch in die Welt tragen. 

Nirgends sonst hätte ein Raum der Stille so viele aufgeschlossene und oft auch bewegte Besucherinnen und Besucher finden können wie hier – im Brandenburger Tor. 

Weitere Informationen

raum-der-stille-im-brandenburger-tor.de

Maria Diefenbach

ist promovierte Germanistin. Sie kommt aus Baden-Württemberg, wo sie 15 Jahre lang am Gymnasium Deutsch und Englisch unterrichtet hat. Seit 1981 lebt sie mit ihrer Familie in Berlin und hat hier maßgeblich zum Aufbau des Raums der Stille im Brandenburger Tor beigetragen.

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