Als Bodhidharma einer Berliner Gymnastiklehrerin begegnete

Ein Beitrag von Stefan Laeng-Gilliatt veröffentlicht in der Ausgabe 2018/3 Lebendig unter der Rubrik Buddhismus in der Welt.

Die Lehrerin einer Gymnastik ohne Namen, Charlotte Selver, flüchtete als Jüdin 1938 in die USA. In den darauffolgenden Jahren kam es zu Begegnungen mit Alan Watts, Shunryu Suzuki und andern Pionieren des Buddhismus im Westen. Die damals entdeckte Verwandtschaft könnte ein integrierter Weg für unsere Zeit werden.

Alle Fotos in diesem Beitrag: Stefan Laeng-Gilliatt

Ich sitze auf dem kühlen Holzfußboden des Gruppenraumes einer Psychotherapiepraxis in Zürich. Um mich herum sitzen andere – aber nicht in Reih und Glied sitzen wir, wie ich das gewohnt bin, sondern wie gewürfelt im Raum verteilt. Es ist sehr still, und nur ein genauer Beobachter kann sehen, dass wir nicht in routinierter Meditationspose auf dem Boden hocken, sondern uns mit wachem Hintern und tastenden Beinen so auf den Boden einlassen, dass ein Sitzen möglich wird, das aus einer erlebten Begegnung mit der Schwerkraft und dem Boden unter uns entsteht. Wie Kieselsteine in einen stillen Teich geworfen, fallen ab und zu Fragen des Kursleiters Seymour Carter in uns hinein und regen zu präzisen Erfahrungen und kleinen Veränderungen an, die weniger gemacht als entdeckt werden. Und mit einem Mal bin ich in einem Sitzen angekommen, das eine Leichtigkeit und Stabilität hat, wie ich es noch nie erlebt habe. Dabei bin ich gleichzeitig gelassen und wach so im Moment angekommen, wie es mir bisher nur gelegentlich nach Tagen des Praktizierens in einem VipassanaRetreat gelungen ist.
Im Zug nach Hause später an diesem Abend tauschten meine damalige Lebenspartnerin und ich unsere Erfahrungen aus. Wir hatten die letzten Jahre viele Tage und Wochen sitzend am Boden verbracht, manchmal in strikter Zen-Manier schön aufgereiht mit Zafus unterm Gesäß und Zabutons unter den in den halben Lotossitz gezwängten Beinen, dann wieder mit weniger äußerer Struktur, dafür mehr innerer, auf VipassanaRetreats unsere Natur erforschend. Nun saßen wir auf gepolsterten Sitzbänken im Zug, wach, präsent und begeistert. Wir hatten soeben unsere ersten Erfahrungen mit Sensory Awareness gemacht, einer Praxis, von der wir erst kürzlich durch den Meditationslehrer Fred von Allmen gehört hatten. Während zweier Stunden waren wir im Raum gegangen, hatten uns hingesetzt, waren wieder aufgestanden oder, wie es im neu zu entdeckenden Sensory-Awareness-Jargon heißt, waren zum Stehen gekommen, zum Liegen gekommen, in Kontakt mit anderen Menschen gekommen, hatten gesehen, gehört und agiert mit einer Frische, die uns auch jetzt im Zug noch ungewöhnlich präsent und offen sein ließ. Eigentlich war am Zugfahren nichts Ungewöhnliches, es war Alltag, und doch wurde uns bewusst, dass dieser Moment wie jeder andere einmalig und besonders war, eine flüchtige Erscheinung in einem stetigen Gewebe von Entstehen und Vergehen. Der Alltag war zur gelebten Meditation geworden.

Fragen statt Antworten

Dazu kam, wie wir bald bemerken sollten, dass wir hier eine Vorgehensweise entdeckten, die mit wenig vorgegebenen „Wahrheiten“ auskam. Es wurden Fragen gestellt, nicht Antworten gegeben. Anweisungen waren Einladungen zum Selbererfahren, ähnlich wie wir es aus den frühen Schriften des Buddhismus kennen: „Ein Mönch, der hin und her geht, ist dessen gewahr. Wenn er sich bückt, weiß er, was er tut. Wenn er isst, trinkt, kaut, sitzt, einschläft oder aufwacht, wenn er spricht oder still ist, wenn er uriniert, ist er dessen gewahr.“ So etwa der Buddha im Satipatthana-Sutta. Es ist dieses Wahrnehmen, das die Voraussetzung des Erwachens ist, zu dem der wandernde Mönch Siddhartha Gautama seine Nachfolger aufrief. Ein Erwachen zur erlebten Wirklichkeit einer Natur – „unserer“ Natur –, die uns in ihren stetigen Wandlungen von Moment zu Moment zu „rechtem Handeln“ auffordert. Es geht ja nicht bloß um das Wahrnehmen, sondern um die daraus folgenden Handlungen. Es geht darum, wie wir durchs Leben gehen. 

Charlotte Selver in den 50er und in den frühen 20er Jahren

Die künstliche Dichotomie von Körper und Geist überwinden

Eines war mir nach dieser ersten Erfahrung mit Sensory Awareness klar und ist mir in den 30 Jahren seither zum zentralen Anliegen geworden: Hier ist eine Praxis, die aus den Bedürfnissen der modernen westlichen Gesellschaft entstanden ist und in Kombination mit den Erkenntnissen des Buddhismus ein heilsamer Weg für die moderne Gesellschaft sein kann. Es ist von größter Wichtigkeit, dass wir die künstliche Dichotomie von Körper und Geist überwinden, die zur Zerstörung des natürlichen Gleichgewichts im globalen wie im individuellen Kontext führt. Die auf Sinneserfahrung begründete Vorgehensweise von Sensory Awareness, zusammen mit dem tiefen Verständnis der menschlichen Natur, wie sie aus der buddhistischen Praxis und Philosophie erwachsen, können hier Essenzielles beitragen. Bewegte Stille Wenn ich hier nun etwas in die Geschichte dieser westöstlichen Begegnung eintauche, geschieht dies in der Hoffnung, einen möglichen Weg für die Gegenwart erkennbar werden zu lassen. 

Am 3. August 1953, fast 40 Jahre vor meiner ersten Begegnung mit der Sensory-Awareness-Pionierin Charlotte Selver, saß diese Alan Watts in seinem Büro in der American Academy of Asian Studies in San Francisco gegenüber. Charlotte Selver, geboren 1901 in Ruhrort, als Jüdin 1938 nach New York geflohen, hatte seit den frühen 1920er-Jahren bei Elsa Gindler in Berlin eine mit keinem Namen etikettierte Art von Gymnastik studiert und später in Deutschland unterrichtet. Diese Gymnastik hatte sich von vorgegebenen Übungen und Formen radikal verabschiedet und war zu einer praktischen Erforschung des menschlichen Verhaltens geworden. Alan Watts hingegen hatte sich vom Priester der anglikanischen Episkopalkirche zum Philosophen gewandelt und sollte in den 1960er-Jahren zum kreativen Verkünder östlicher Weisheit für die „New Generation“ werden. In einem Gespräch mit mir erinnerte sich Selver an diese erste Begegnung mit Watts: „Da saß ein eher junger Mann hinterm Pult. Hinter ihm an der Wand hing eine Kalligrafie. Ich fragte ihn, was sie bedeute. ‚Berge sind Berge‘, antwortete Alan. ‚Natürlich sind Berge Berge‘, sagte ich darauf. Er: ‚Im Zen sind Berge erst Berge, dann aber muss alles in Stücke zerfallen, bevor Berge wieder zu Bergen werden.‘“

Einige Zeit vor dieser Begegnung hatte Selver von einer Tante in San Francisco ein Buch von Watts zugeschickt bekommen, The Spirit of Zen. Die Tante schrieb ihr dazu: „Ich war kürzlich in einem Vortrag von ihm. Er spricht von dem, was du tust.“ Dies wurde auch Watts und Selver bei ihrer ersten Begegnung klar. So begann eine Freundschaft und Zusammenarbeit, die bis zum frühen Tode von Watts 1973 dauerte. Die beiden boten in New York und San Francisco gemeinsam Seminare an, in denen er zu einem Thema referierte, welches sie dann durch sogenannte Versuche oder explorations in Stille und Bewegung lebendig werden ließ. Watts dazu: „Charlotte Selver vermittelt das wirkliche Spüren von Dingen, die ich bloß in Worten andeute – vor allem die organische Verbindung des Menschen mit der ganzen Welt der Natur.“1 Die Seminare hatten Titel wie „Bewegte Stille“, „Das Wunder der Wahrnehmung“ oder „Das Tao in Ruhe und Bewegung“. Noch hatte Selvers Vorgehensweise keinen festen Namen, doch würde sie bald die Bezeichnung Sensory Awareness dafür benutzen und mit ihrer Arbeit einen namhaften Beitrag zum Human Potential Movement der 1960erJahre leisten.

„Ich will nicht lehren, sondern erforschen“

Seit 1944 verband Selver zudem eine tiefe Freundschaft mit dem Psychoanalytiker und Sozialpsychologen Erich Fromm. Sie hatten sich in New York kennengelernt, wo Fromm über Jahre bei ihr Einzelunterricht nahm. Dies führte 1957 zu einer Einladung zur Konferenz „Zen-Buddhismus und Psychoanalyse“2 in Cuernavaca, Mexiko, unter der Leitung von Erich Fromm und Daisetz T. Suzuki. Selver hielt einen Vortrag zum Thema „Sensory Awareness und Körperfunktion“, und arbeitete auch praktisch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. In Selvers Erinnerung blieb davon vor allem eine Szene unauslöschlich hängen: „Da waren all diese Doktoren, Professoren und Psychoanalytiker, die sich am Anfang der Konferenz vorstellten mit ihren Titeln, an welchen Instituten sie arbeiteten und so weiter. Und wie die Reihe an D. T. Suzuki kam, sagte er bloß: ‚Ich möchte mich vorstellen. Ich bin ein Zen-Schüler.‘ Hier war diese Eminenz des japanischen Zen, weit über 80 Jahre alt, und stellte sich als Schüler vor. Mit Elsa Gindler war es ähnlich, als sie sagte: ‚Ich will nicht lehren, ich will mit euch zusammen erforschen, was den Menschen bewegt.‘ Und ebenso war es mit dem anderen Suzuki, Shunryu Suzuki Roshi, der es mit seinem Buch so ausdrückte: Zen-Geist, AnfängerGeist.“3

Im Sommer 1961 ging ein junger Mann, auf der Suche nach einer Adresse, die Pacific Street in San Francisco entlang. Er wusste, dass Alan Watts dort ein Seminar halten sollte. Aber es war nicht Watts, der ihn dorthin zog, sondern was er in einer Broschüre von einer gewissen Charlotte Selver gelesen hatte, die das Seminar mit Watts zusammen leiten sollte. Die Adresse gehörte zu einem viktorianischen Haus, wie sie für San Francisco typisch sind. „Wie hätte ich wissen können“, erinnert sich Zentatsu Richard Baker viele Jahre später, „dass ich nun durch eine ganz gewöhnliche Tür in die Gegenwart einer Frau gelangen würde, die mein Leben verändern sollte? Sie sagte mir ein paar Dinge, zeigte mir einige Übungen, die mich für den Rest meines Lebens begleiten sollten und bis heute eine tiefe Quelle sind, die in jedem verkörperten Moment zugänglich ist.“ „Als wäre es nichts Ungewöhnliches, sagte sie: ‚Kommt zum Stehen‘, nicht ‚Steht auf‘. Ich schaute ihr zu. Sie stand nicht auf, sie kam zum Stehen. Und so geschah es auch mir, zum ersten Mal. Ich bewegte mich nicht zwischen zwei mentalen Punkten, sondern in einem sinnlichen Mich-Öffnen vom Boden her zur Entdeckung dessen, was wir Stehen nennen.

Charlotte war meine erste Lebens-Lehrerin. Ich erkannte in ihr jemanden, die ihr Leben im Dienste des Mitgefühls für andere in die eigene Hand genommen hatte. Anders gesagt: Da war jemand auf einem Weg. Ich war Monate zuvor auf der Suche nach einem Zen-Meister nach San Francisco gekommen, fand aber zuerst die Türe von Sensory Awareness.“4 Richard Baker fand nicht lange danach auch seinen Zen-Meister. Shunryu Suzuki Roshi war 1959 von Japan nach Kalifornien gezogen und eröffnete mit ein paar amerikanischen Schülerinnen und Schülern 1962, was bald darauf, nicht zuletzt dank Bakers unermüdlichem Einsatz, zu einem Magneten der nach neuen Wegen suchenden Hippie-Generation wurde und bis heute ein führendes Zentrum des Zen im Westen ist: das San Francisco Zen Center.

Zen-Sensory-Awareness, 2017

Unser Zendo ist die Jurte

„Ein Schüler geht zu seinem Zen-Meister, schlägt ihm ins Gesicht und sagt: ‚Nun praktiziere ich seit dreißig Jahren bei dir. Weshalb hast du mir nicht am Anfang gesagt, dass es so einfach ist?‘“ Charlotte Selver erzählt uns diese Geschichte in der Green Gulch Farm des San Francisco Zen Center, unweit von ihrem Zuhause in Muir Beach. 

Wertvoll – und hinfällig

Wir, das sind fünfundzwanzig ihrer Schülerinnen und Schüler aus den USA, Kanada, Mexiko, Deutschland und der Schweiz, die sich im Frühjahr 1993 im ländlichen Ableger des Zentrums für eine dreimonatige study group zusammengefunden haben, um mit der über 90-jährigen Charlotte Selver vertieft zu arbeiten. Neben dem Unterricht mit ihr nehmen wir am klösterlichen Alltag von Green Gulch teil, auf der Farm, in der Küche, bei der Instandhaltung der Gebäude. Charlotte will, dass wir aktiv am Alltag des Klosters teilnehmen. Ob wir im Zendo sitzen oder uns anderweitig ins Zen-Studium vertiefen, ist ihr nicht wichtig. Unser Zendo ist die Jurte, die sie dem Zentrum kürzlich gestiftet hat, unser Zazen ist Sensory Awareness. Wir lachen in Reaktion auf die Geschichte des schlagfertigen Zen-Schülers. Charlotte lacht nicht, sondern bittet uns, zum Stehen zu kommen und uns gegenseitig den Rumpf rundherum abzuklopfen, und dann ruft sie, über den Lärm des Klopfens hinweg: „Lebendig und frisch, aber bitte nicht verhauen.“ Diesmal lacht auch sie. „Seid ihr jetzt wach?“

Charlotte war keine Buddhistin. Jede Form von -ismus war ihr zeitlebens suspekt. Schon 1922 schrieb die damals 21-Jährige: „Mir scheint die Religionsverschiedenartigkeit genau so wertvoll – und hinfällig – wie die Sucht der Menschen, überall Grenzen zu bauen. Die Natur lächelt darob, denn nur sie hat in Wahrheit die Mittel. Aber wie viel Wertvolles wiederum ist durch die Scheidung erwachsen. Mir scheint, die Menschen müssen in irgendwelchen Grenzen leben – die Unendlichkeit überwältigt sie.“5 Dass sie trotzdem über Jahrzehnte dem Zen zugewandt war, lag nicht an dessen „edlen Wahrheiten“, sondern an der forschenden Vorgehensweise, die den Lehren des Buddha zugrunde liegt. Shunryu Suzuki hatte sie mit seiner direkten und einfachen Art beeindruckt. „Er nimmt im Sitzen keine Haltung an – er sitzt einfach und sein stilles Sitzen zeigt, wie außerordentlich beweglich er ist“, sagte sie über ihn. Und er über ihre Arbeit: „Sensory Awareness ist die innere Erfahrung des gesamten Wesens, wenn der Geist still wird.“

Sensory Awareness ist aus der Reformbewegung des frühen 20. Jahrhunderts hervorgegangen, als eine der Antworten auf die rung des menschlichen Alltags. Sensory Awareness ist der Versuch, von Kopf bis Fuß wieder so wach und präsent zu werden, dass wir in unseren Interaktionen mit der Welt „natürlich“, das heißt angemessen handeln können, anstatt aufgrund fester Verhaltensmuster und Glaubenssätze zu agieren. Natur ist auch im Buddhismus zentral. Wenn sie aber zum Dogma der „Wahren Natur“ wird, besteht die Gefahr, dass diese edle Wahrheit den Platz eines allwissenden Gottes in asiatischer Mönchskutte annimmt und der erfahrenden Schülerin gerade dadurch ihre „Buddhanatur“ aberkennt. Es gibt nichts zu verändern In einem Gespräch mit dem Zen-Lehrer und Koch Edward Brown fragte ich ihn nach der Bedeutung von original nature. „Es ist ein Konzept“, war seine kurze Antwort. „Wahre Natur ist keine Natur, keine festgelegte Natur. Seine wahre Natur zu kennen bedeutet, dass es nichts zu flicken oder zu verändern gibt.“6

Was einfach klingt, ist ein Weg, der der Schülerin größte Geduld abverlangt und Vertrauen in eine Natur, die sich seit undenklichen Zeiten durch direkte Erfahrung und nicht durch vorausgedachte Ziele entwickelt. Es geht hier nicht darum, die erstaunlichen Fähigkeiten des menschlichen Geistes zu negieren, aber er muss sozusagen wieder Teil der Natur werden, aus der er entstanden ist, muss seine Erkenntnisse aus einer lebendigen Teilnahme an ihr schöpfen, statt sie dominieren zu wollen. Der Weg dahin ist nicht festgelegt. Es gibt Traditionen, die uns unersetzliche Hinweise geben können. Ein gangbarer Weg entsteht aber erst, wenn wir ihn aufgrund eigener Erfahrungen gemeinsam mit andern gehen.  

Anmerkungen

  1. Ein Vermerk, der in Selvers Broschüren viele Jahre zu lesen war.
  2. Siehe dazu: Fromm: Zen-Buddhismus und Psychoanalyse,1971.
  3. Charlotte Selver im Gespräch mit Stefan Laeng-Gilliatt in Barra de Navidad, Mexiko, 1999.
  4. Richard Baker-roshi: „Meeting Charlotte Selver“ in: Sensory Awareness Foundation Newsletter, Winter 1998/99.
  5. Brief an Heinrich Selver vom 25.9.1922.
  6. „What should We Be Tasting now?“, Interview mit Edward Espe Brown, Charlotte Selver Oral History and Book Project. Eine deutsche Version dieses Interviews findet sich bei 3 Schätze

Stefan Laeng-Gilliatt

Stefan Laeng-Gilliatt ist Sensory-Awareness-Lehrer. Er lebt in Peterborough, New Hampshire, USA, und arbeitet regelmäßig auch in Europa. Er ist geschäftsführender Direktor der Sensory Awareness Foundation. Gegenwärtig arbeitet er an einer ausführlichen Biografie über Charlotte Selver.

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