Sechs Jahre Buddha-Talk – ein Erfolgskonzept

31. März 2023

Vor sechs Jahren, am 15. Januar 2017, startete der erste Buddha-Talk in der Buddhistischen Gesellschaft Hamburg. Ins Leben gerufen hatte ihn der ehemalige buddhistische Mönch Jinavaro, Raimund Hopf. Seinem Ziel, eine nicht kommerzielle Veranstaltung anzubieten, in der Personen aus unterschiedlichen Traditionen ihre Erfahrungen, Lehr-Schwerpunkte, Praktiken und Gruppen vorstellen können, ist der Buddha-Talk seitdem treu geblieben. Menschen, die am Buddhismus interessiert sind, können so unterschiedliche Angebote kennenlernen. Darüber hinaus finden übergeordnete Themen im Buddha-Talk einen Weg in die Öffentlichkeit, zum Beispiel die aktuellen Vorträge „Gibt es einen europäischen Buddhismus?“ mit dem Vorsitzenden der Europäischen Buddhistischen Union Ron Eichhorn und „Buddhismus und Staat am Beispiel Österreich“ mit Gerhard Weissgrab, dem Präsidenten der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft anlässlich der 40-jährigen staatlichen Anerkennung des Buddhismus in Österreich. Auch der Absicht, etwas für die buddhistische „Ökumene“ zu tun, ist Buddha-Talk gerecht geworden und hat Verbindungen und Begegnungen quer durch die unterschiedlichen Gruppen und Traditionen geschaffen.

Die Veranstaltungen finden auf Spendenbasis statt und kommen guten Zwecken wie der buddhistischen Hilfsorganisation Mitgefühl in Aktion oder dem Aufbau eines Klosters zugute. Seit 2018 werden die meisten Vorträge per Video aufgezeichnet und auf den eigenen YouTube-Kanal hochgeladen, wo sie allen dauerhaft zur Verfügung stehen.

red

Mehr Informationen: buddha-talk.de

YouTube-Kanal: youtube.com/channel/UCBqpXp5QbxWzAm5n3RgXmTA