Rundfunk-Feature: „Buddhas Töchter“ – Frauen im Buddhismus

26. April 2017

Im Deutschlandfunk lief am 19. April das 20-minütige Feature „Feministischer Buddhismus: Buddhas Töchter – auf Augenhöhe mit den Männern“, das einige Wochen noch zum Nachlesen und Nachhören in der Online-Mediathek abrufbar sein wird.

Bhikshuni Jampa Tsedroen | © Christof Spitz

Die Gleichberechtigung von Frauen war von Anfang an ein kontroverses Thema im Buddhismus, heißt es in der Ankündigung zu dem Rundfunkfeature der Autorin Mechthild Klein. Die heiligen Schriften im tibetischen Buddhismus würden vorwiegend patriarchal gedeutet. Der weltweite Verbund aus Nonnen und Laienfrauen „Buddhas Töchter“ möchte Frauen im Buddhismus zu mehr Sichtbarkeit verhelfen und setzt sich darum für eine religiöse Teilhabe auf Augenhöhe ein.

Der 20-minütige Beitrag wirft einen Blick auf die Geschichte der Geschlechterungleichheiten im Buddhismus, auf selbstbewusste Frauen in der buddhistischen Tradition und auf die aktuellen Bemühungen um die volle Nonnenordination und andere Formen der Gleichberechtigung.

Als Interviewpartnerinnen konnte die Autorin viele bekannte Namen aus der deutschsprachigen buddhistischen Welt gewinnen, darunter die tibetisch-buddhistische Nonne Bhikshuni Jampa Tsedroen (Carola Roloff), Ursula Richard, Inhaberin des Verlags „edition steinrich“ und Chefredakteurin von „BUDDHISMUS aktuell“ und die Dharma-Lehrerin Sylvia Wetzel.

Link zur Beitragsseite beim Deutschlandfunk