Religions go green

9. September 2016

Tagung vom 7.-9. Oktober in Hohenheim zu den Perspektiven eines „ökologischen Weltethos“

Der Glacier Peak im Norden des Bundesstaates Washington in den USA (© Zabara Alexander, CC)

Natur und Umwelt in den Religionen

Der Einsatz für Belange der Natur ist ein gemeinsames Anliegen der Religionen. Aufgrund ihrer jeweiligen Traditionen, Schriften, Lehren und Moralvorstellungen haben diese je besondere Perspektiven und Motivationen.

Mit philosophischen und politischen Ansätzen haben diese vielfach Berührungspunkte, aber auch spezifische Eigenheiten und können nicht zuletzt in besonderem Maße den kritischen Blick für mögliche Einseitigkeiten schärfen und zu einem Einsatz motivieren, der über theoretische Begründungen hinausreicht.

Die Tagung wird die unterschiedlichen religiösen Hintergründe sondieren im Blick auf Ansätze für heutiges Umwelthandeln, auch in gemeinsamer Perspektive etwa im Sinne eines „ökologischen Weltethos“.

Einbezogen sind zum einen Experten aus unterschiedlichen Disziplinen, welche die globale Agenda ebenso bearbeiten wie die spezifischen Herausforderungen im europäischen und deutschen Kontext. Zum anderen treten wir ins Gespräch mit Vertretern religiös motivierter Umweltbewegungen, wie sie zuletzt entstanden sind mit „Jews go green“ oder der Organisation „HIMA e.V.“, die für eine neue Bewegung des Einsatzes für Umwelt und Naturschutz aus jüdischer bzw. islamischer Perspektive stehen.

Die Tagung findet statt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Weltethos.

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