Neuer Film: „Ein Land singt: Om mani padme hum“

9. August 2016

Der Dokumentarfilm „Ein Land singt: Om mani padme hum“ des Regisseurs André Konarske porträtiert den Lebensweg des buddhistischen Lehrers Khen Rinpoche Geshe Pema Samten, der in Tibet und Deutschland lebt und lehrt.

Initiation © André Konarske

Brücke zwischen Tibet und Deutschland

Nächste Aufführung in Berlin: Mi, 31.08.2016, 18:00 Uhr, Eva Lichtspiele, Blissestraße 18, 10713 Berlin, www.eva-lichtspiele.de. Weitere Termine in anderen Städten siehe Webseite des Films.

Im April 2016 feierte ein 97-minütiger Dokumentarfilm in Hannover Premiere, der nun durch Deutschland tourt: „Ein Land singt: Om mani padme hum“ des Regisseurs André Konarske porträtiert den Lebensweg des buddhistischen Lehrers Khen Rinpoche Geshe Pema Samten, der heute sowohl in Tibet als auch in Deutschland lebt und lehrt.

Geboren als Bauernjunge, machte sich Khen Rinpoche Geshe Pema Samten auf den langen und beschwerlichen Weg, ein Mönch und später ein Lharampa-Geshe zu werden und damit den höchsten Ausbildungsgrad der tibetischen Klosteruniversitäten zu erreichen. Die filmische Biografie zeigt die Hingabe und den tiefen buddhistischen Glauben der Menschen in Tibet, nimmt Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf die Reise ins indische Exil und ist gleichzeitig auch die Geschichte einer Brücke zwischen Tibet und Deutschland.
Die Biografie nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf die Reise nach Indien, zeigt auch das heutige Tibet und möchte nicht zuletzt deutlich machen, wie wichtig auch heute noch das Wirken buddhistischer Meister ist.
Khen Rinpoche, der seit 1999 Abt des tibetischen Dargye-Klosters ist und seit 2003 in Deutschland lebt und lehrt, fungiert, auch das zeigt der Film, als ein Botschafter zwischen der fernen Kultur Tibets und der westlichen Kultur Deutschlands. Sein Engagement in beiden Ländern ist getragen, von dem Wunsch, für das Wohl der Menschen zu sorgen – ein Wunsch, der sich nicht zuletzt in dem Mantra „Om mani padme hum“ ausdrückt, mit dem Buddhistinnen und Buddhisten in in Tibet seit Generationen den Wunsch nach der Erlösung aller Lebewesen im Universum zum Ausdruck bringen.

Nähere Einzelheiten und Informationen zum Film, den Trailer sowie Ansprechpartner finden Sie unter: www.pema-samten.de. Die Finanzierung des Film erfolgte über Crowdfunding. Weitere Informationen dazu unter: https://www.startnext.com/om-mani-padme-hum.

„Bevor ich Mönch wurde, war ich cholerisch. Manchmal habe ich mich mit Leuten gestritten. Ich dachte mir, wenn ich die Lehren studiere, wird das alles langsam besser. Ich habe gehofft als Mönch werde ich glücklich. So bin ich Mönch geworden.“ (Khen Rinpoche Geshe Pema Samten)