Kimonade – ein neuer Kinderbuchverlag für buddhistisch inspirierte Bücher

30. November 2020

Mit drei Büchern geht die Edition Kimonade, die im Worms Verlag erscheint, an den Start. Achtsamkeit, Meditation, Ethik, Mitgefühl und wie alles miteinander zusammenhängt sollten von Kindesbeinen an junge Menschen in ihrem Leben begleiten, meint die Gründerin Andrea Liebers.

Schon vor mehr als zwanzig Jahren veröffentlichte Andrea Liebers zwei buddhistische Lesebücher für Kinder im Theseus Verlag Berlin. Ein weiteres folgte: „Das Geheimnis des Buddha“, in dem sie das Leben des Erleuchteten von der Geburt bis zum Parinirvana kindgerecht und spannend nacherzählt hat. Über „Ein bärenstarker Geist – Ethik für Kinder – buddhistisch inspiriert“ freuten sich vor mehr als zehn Jahren Großeltern, Eltern und Kinder gleichermaßen. Wenn sie gefragt wurde, wann denn wieder ein buddhistisches Kinderbuch aus ihrer Feder auf den Markt käme, musste sie bedauernd antworten, dass sie leider keinen Verlag dafür finden konnte. 

Nun hat sie sich entschlossen, selbst einen zu gründen. Im September sind die ersten Bücher erschienen: „Ein bärenstarker Geist – Meditation für Kinder“, „Rosa und der Besen“ für Leseanfängerinnen und -anfänger, in dem es um Konzentration und Achtsamkeit geht, und „Der Bananenbaum“, die Nacherzählung einer buddhistischen Wiedergeburtsgeschichte rund um das Thema Respekt und Rücksichtnahme.

Die Bücher sind von drei stilistisch unterschiedlichen Illustratoren bebildert worden: Der „Bärenstarke Geist“ von Abdul Gugu aus Tansania, der die Wärme und Lebensfreude Afrikas im Gemüt und im Pinsel hat, „Rosa und der Besen“ von Theresia Winkler, die in Japan aufgewachsen ist und dort zur Anime- und Trickfilmzeichnerin ausgebildet wurde. „Der Bananenbaum“ ist das Bilderbuch-Debut von Valentin Krayl, der sich schon als Comic-Zeichner einen Namen gemacht hat.

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