In Österreich entsteht eine Stupa als Weltfriedensdenkmal
13. Februar 2016
In Niederösterreich, im Bezirk Tulln, an der „Wagramer Kante“, rund einen Kilometer außerhalb von Grafenwörth wird eine Stupa erbaut werden.
Der Leiter des Projektes ist der buddhistische Mönch Bop Jon Sunim Tenzin Tharchin, koreanischer Mönch und Gelehrter, der in Österreich lebt. Sunim war bereits Initiator der Stupa in Zalaszanto in Ungarn, die 1993 von S. H. dem Dalai Lama eingeweiht wurde. Der Segen des Dalai Lama liegt auch auf diesem Projekt, für das er Sunim fünf Reliquien von Buddha übergab.
Mit der Errichtung der Stupa als internationales Friedensdenkmal will Sunim gemeinsam mit dem Stupa-Institut und mit österreichischer und internationaler Unterstützung in Zeiten von Krieg, Terrorgefahr und permanenten Flüchtlingsströmen ein Symbol für Aussöhnung und Frieden zwischen den Religionen und östlicher und westlicher Weltanschauung schaffen.
Stupas fördern in der Welt liebevolle Zuwendung, Harmonie und Ausgeglichenheit zwischen den Menschen sowie friedliche Schwingungen. Ihr Vermögen, die Kräfte des Chaos und der Negativität zu entschärfen, kann körperliche und geistige Leiden lindern, das Bewusstsein erweitern und Naturkatastrophen abwenden. Das Projekt verbindet in einzigartiger Weise Kultur, Spiritualität und sanften Tourismus. Die Stupa wird dem Kulturaustausch zwischen den Kontinenten dienen: als eine Begegnungsstätte zwischen dem Westen und dem Osten, auf kultureller, wirtschaftlicher und zwischenmenschlicher Basis.