Direkter Weg zur Erleuchtung oder buddhistischer Populismus?

26. Juli 2017

Ein 20-minütiges Rundfunkfeature in der Reihe „Aus Religion und Gesellschaft“, das am 26.7.2017 im Deutschlandfunk lief, befasst sich mit „den dunklen Seiten des Buddhismus“, wie es dort heißt: mit Machtmissbrauch und kulturkämpferischem Gedankengut.

© Hartwig HKD

(online-red ba) Kritisch untersucht das Feature insbesondere die Arbeit von Lama Ole Nydal, dem spirituellen Leiter des Diamantweg-Buddhismus, und von Sogyal Rinpoche, dem Gründer und Lehrer der Rigpa-Gemeinschaft.

Die Autorin greift dabei auf eine Fülle von Materialien zurück, die sie in Internet-Plattformen, Filmen und Zeitschriften fand. Diese Quellen greifen die Themen Machtmissbrauch, sexuelle Übergriffe, aber auch Oberflächlichkeit in der Weitergabe des Buddhismus und die Verbreitung populistischen politischen Gedankenguts auf. Dies wird ergänzt durch Interviews mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern sowie Beobachtern des Buddhismus.

Wer sich selbst ein Urteil über das Feature bilden möchte, kann es => hier auf der Webseite des Deutschlandfunks nachlesen und auch noch einige Wochen nachhören.