Die Potenziale des Buddhismus in Deutschland

Ein Beitrag von Carola Roloff (Jampa Tsedroen) veröffentlicht in der 1-2025 feiern unter der Rubrik Buddhismus in Deutschland.

Herausforderungen und Chancen  

In ihrem Beitrag unterstreicht die Buddhismusprofessorin Carola Roloff die großen Potenziale des Buddhismus, zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen. Dabei beleuchtet sie auch die Rolle der Deutschen Buddhistischen Union, die in diesem Jahr ihr 70-jähriges Bestehen feiert. 

Als Siddhartha Gautama, der historische Buddha, etwa im 5. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung im indischen Bodhgaya die Erleuchtung erlangte, markierte dies den Beginn des Buddhismus, der sich daraufhin von Indien aus über die ganze Welt verbreitete. „Den Buddhismus“ als einheitliches Ganzes gibt es nicht. Stattdessen begegnen wir einem vielfältigen Spektrum von Traditionen, Praktiken und Lehren, die sich über Jahrtausende entwickelt und über Kontinente hinweg ausgebreitet haben. Die drei Hauptrichtungen – Theravada, ostasiatischer Buddhismus und tibetischer Buddhismus – sind vielschichtige Traditionen und repräsentieren die geografische und philosophische Diversität des Buddhismus, die sich aus den Lehren herauskristallisiert hat. 

Die ersten Begegnungen Deutschlands mit dem Buddhismus reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Ende des 19. Jahrhunderts legten die umfassenden Buddhismusstudien des Indologen Hermann Oldenberg sowie die ersten deutschen Übersetzungen buddhistischer Schriften aus dem Palikanon, die der Indologe Karl-Eugen Neumann vorlegte, das Fundament einer genaueren Beschäftigung mit dem Buddhismus. 

In der deutschen Gesellschaft angekommen

Inzwischen ist der Buddhismus in der deutschen Gesellschaft angekommen. In den letzten zwanzig Jahren beobachten wir ein zunehmendes Interesse der Psychologie, Medizin und Pädagogik an buddhistischen Praktiken als wertvolles „Handwerkszeug“, darunter Meditationstechniken und Achtsamkeitstrainings. Das Angebot an Kursen und Literatur ist groß, Buddhastatuen sind überall zu finden, von Baumärkten bis zu Bahnhofsbuchhandlungen. Anziehend ist der Buddhismus sicher für viele Menschen heute auch deswegen, weil er eine „Religion ohne Schöpfergott“ ist und ohne Begriffe wie Sündenfall, Strafe oder Schuld auskommt. Das Kausalprinzip von Ursache und Wirkung, traditionell als Karmalehre gefasst, und das Entstehen in Interdependenz wirken hier eng zusammen. Das kommt dem heutigen Wunsch nach mehr Selbstbestimmung entgegen und betont die Eigenverantwortung.

In buddhistischen Zentren in Deutschland finden Menschen eine Quelle der Orientierung und des Zusammenhalts. Diese Stätten bieten nicht nur Menschen mit kulturellen Wurzeln in traditionell buddhistischen Ländern einen Rahmen zur Pflege ihrer kulturellen Identität, sondern öffnen ihre Türen auch weit für die Allgemeinheit – als Orte der Ruhe, Reflexion, Gemeinschaft und Bildung. Darüber hinaus fließen buddhistische Ideen und Praktiken in moderne therapeutische, pädagogische und medizinische Kontexte ein und tragen zur Entwicklung neuer Ansätze bei, die das Wohlbefinden des Einzelnen und der Gemeinschaft fördern. 

Mehr Klarheit und Ruhe

Der Buddhismus bietet wertvolle Werkzeuge für die geistige und emotionale Entwicklung. Meditation führt uns zu mehr Klarheit und Ruhe und ist ein Schlüssel zu Achtsamkeit im täglichen Leben. Geistesschulung und Konzentrationsübungen stärken unsere Resilienz. Der Buddhismus lehrt, wie Mitgefühl und Achtsamkeit eingeübt werden, um Harmonie und Frieden in unserem Leben und in der Gemeinschaft zu fördern. Er ermutigt uns, Annahmen zu hinterfragen und Wissen durch persönliche Erfahrung zu überprüfen, was unsere Weisheit und persönliches Wachstum fördern. 

Die Lehre vom Abhängigen Entstehen unterweist uns darin, die Komplexität des Lebens und die Bedingtheit aller Phänomene zu erkennen. Durch die Betrachtung von Ereignissen aus verschiedenen Blickwinkeln und durch die Entwicklung von Gleichmut im Sinne der Allparteilichkeit entwickeln wir ein umfassenderes Verständnis und fördern Lösungen, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden. Die tiefe Toleranz des Buddhismus gegenüber anderen Überzeugungen fördert den friedlichen Dialog und das Zusammenleben unterschiedlicher Traditionen und Kulturen. Diese Prinzipien können uns dabei helfen, eine offenere und friedlichere Welt zu gestalten.

Der Buddhismus verfügt damit über ein immenses Potenzial, um zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen. Doch wie genau können wir dieses Potenzial für das Wohl unserer Gesellschaft nutzen? Wichtige Schlüssel liegen in der Bildung und Forschung, in der Anerkennung des Buddhismus als Religionsgemeinschaft in Deutschland und in der breiteren Integration seiner Werte in das tägliche Leben. 

Bedeutung der wissenschaftlichen Erforschung

Lama Anagarika Govinda, ein deutscher Schriftsteller und Buddhist, der einen bedeutenden Einfluss auf die Wahrnehmung und das Verständnis des Buddhismus im 20. Jahrhundert ausübte, schrieb 1960 in dem Sammelband „Die Antwort der Religionen auf 31 Fragen“, herausgegeben von Gerhard Szeczesny:

Der religiöse Mensch und der wissenschaftlich denkende Mensch schließen sich gegenseitig nicht aus: Im Gegenteil, das religiöse Erlebnis mag manchen Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung einen neuen Sinn geben, während das wissenschaftliche, von allem Persönlichen befreite Denken dem religiösen Menschen dazu verhelfen kann, eine größere Klarheit und Distanz sich selbst gegenüber zu gewinnen und somit auch eine größere Urteilskraft seinem inneren Erleben gegenüber.

Diese Sichtweise spiegelt sich auch in der jahrzehntelangen Zusammenarbeit Seiner Heiligkeit des Dalai Lama mit Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftlern wider. Insbesondere seine Gespräche mit dem deutschen Physiker und Philosophen Carl Friedrich von Weizsäcker sowie seine Teilnahme an den seit 1987 stattfindenden internationalen „Mind & Life“-Konferenzen verdeutlichen sein Interesse an der Verbindung von Wissenschaft und Meditation. Diese Konferenzen untersuchen nicht den Glauben, sondern die Beziehung zwischen Geist und Körper, insbesondere die Auswirkungen von Meditationspraktiken auf das menschliche Gehirn.

Ein herausragendes Beispiel für diesen Dialog ist das Forschungsprojekt unter der Leitung von Professor Dr. Tania Singer am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig, das seit 2013 läuft. Im Rahmen einer Langzeitstudie wird dort unter anderem untersucht, wie buddhistische Methoden der Geistesschulung das Gehirn, die Gesundheit, das Stressniveau, das Wohlbefinden und das Sozialverhalten beeinflussen. 

Bereits 1979 hatte der Molekularbiologe Jon Kabat-Zinn an der Universität Massachusetts das achtsamkeitsbasierte Programm zur Stressbewältigung „Mindfulness-Based Stress Reduction“ (MBSR) entwickelt, das auf Selbstmitgefühlsübungen und buddhistischen Meditationstechniken basiert. Klinische Studien bestätigen, dass MBSR dabei hilft, Krankheiten, Stress, Angst und Depressionen besser zu bewältigen. Ein weiterer Pionier in diesem Bereich ist der buddhistische Mönch und Molekularbiologe Matthieu Ricard, der in Zusammenarbeit mit Hirnforschenden in den USA die Wirkung von Meditation auf das Gehirn untersucht hat. 

Forschungsarbeiten wie diese tragen maßgeblich zur Beliebtheit von Meditation im Westen bei und zeigen, wie buddhistische Praktiken in säkulare Kontexte eingebunden und in verschiedenen Bereichen – von Schulen über Krankenhäuser bis zu Gefängnissen – erfolgreich eingesetzt werden. In Deutschland hat sich beispielsweise das Rahmencurriculum „AISCHU – Achtsamkeit in der Schule“ von Vera Kaltwasser als besonders wirksam erwiesen.

Wie präsent ist der Buddhismus in Deutschland?

Der Buddhismus in Deutschland, der bereits 2015 rund 300 000 Anhängerinnen und Anhänger hatte, stellt eine dynamische Verschmelzung dar. Die Zusammensetzung der buddhistischen Gemeinschaft hierzulande zeugt von einer beeindruckenden Bandbreite kultureller Wurzeln. Es sind darin, als langjährige Praktizierende, viele deutsche Konvertiten zu finden. Dazu kommen zahlreiche Buddhistinnen und Buddhisten mit migrantischen Wurzeln, etwa in Vietnam oder Thailand, außerdem Menschen, die Buddhismus weniger als Religion denn als Lebensphilosophie sehen. Diese Vielfalt ist ein Abbild der pluralistischen Gesellschaft, in der Buddhismus sich auch an jene richtet, die spirituelle Antworten jenseits traditioneller religiöser Strukturen suchen. Dabei beeinflussen sich östliche Praxis und westlicher Kontext gegenseitig und führen zu neuen Formen des gelebten Buddhismus.

Bedeutung der Deutschen Buddhistischen Union

Die Deutsche Buddhistische Union (DBU), die als Dachverband von derzeit 67 Gemeinschaften unterschiedlicher Größe umfasst und darüber hinaus gut 2 500 Einzelmitglieder zählt, wurde 1955 in Hamburg gegründet und repräsentiert insgesamt 10 000 bis 12 000 Mitglieder, also namentlich registrierte Personen, die sich zum Buddhismus bekennen. 

Mitgliederversammlung der Deutschen Buddhistischen Union 2023

2023 wurde die japanisch-buddhistische Gemeinschaft Soka Gakkai in Deutschland als erste buddhistische Gemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt. Die Soka Gakkai setzt sich für Frieden, Kultur und Erziehung ein und fördert Ausstellungen, Konzerte, kulturelle Projekte und Einrichtungen der Friedensforschung. 2021 wurde Thich Nhu Dien, Gründerabt der Pagode Vien Giac in Hannover, als Anerkennung für sein jahrelanges Engagement im religiösen Bereich und für seinen Einsatz für die Integration vietnamesischer Flüchtlinge das Bundesverdienstkreuz verliehen. Diese hohe Auszeichnung zeugt von Respekt und Wertschätzung für die integrative und sozial engagierte Rolle buddhistischer Gemeinschaften in Deutschland. 

Das Engagement buddhistischer Gemeinschaften in Deutschland reicht vom Umwelt- und Klimaschutz bis zur aktiven Teilnahme an friedensstiftenden Projekten. Die humanitäre Hilfsorganisation Mitgefühl in Aktion e. V. (MiA) agiert seit 2019 als europäischer Partner der weltweiten Initiative Buddhist Global Relief und wird von der DBU unterstützt. Im Bereich des Klimaschutzes engagiert sich beispielsweise die AG Umwelt der DBU, die unter anderem Handlungsempfehlungen für eine ökologisch nachhaltige Lebenführung gibt. Im Bereich Friedensarbeit sind buddhistische Gruppen wie die Soka Gakkai aktiv, die in Zusammenarbeit mit der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (Kampagne für ein Atomwaffenverbot, Friedensnobelpreis 2017) die internationale Wanderausstellung „Die Würde des Lebens beschützen“ entwickelt hat, die seit 2012 durch die Welt tourt, um auf die verheerenden humanitären Auswirkungen von Atomwaffen hinzuweisen. 

Schon diese wenigen Beispiele zeigen, wie vielfältig der Beitrag des Buddhismus auch in der deutschen Gesellschaft ist. In der breiten Öffentlichkeit werden buddhistische Gruppen und ihre Anliegen jedoch noch immer wenig wahrgenommen, was die Notwendigkeit verdeutlicht, die Präsenz des Buddhismus in Deutschland und das Verständnis für ihn weiter zu fördern.

Einführung in die buddhistische Seelsorge mit Mary Remington, Berlin 2022

Herausforderungen für den Buddhismus in Deutschland

Anerkennung und Integration in öffentliche Einrichtungen: Buddhistische Ansätze stoßen in öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Schulen und Justizvollzugsanstalten auf Interesse, doch fehlt es oft an offizieller Anerkennung und Unterstützung. Das schränkt die Möglichkeiten ein, buddhistische Praktiken zur Förderung von Achtsamkeit und Empathie zu finanzieren und flächendeckend einzuführen.

Fehlende Infrastruktur für ehrenamtliches Engagement: Bisher gibt es nur vereinzelt buddhistisches Engagement in der Drogen- und Gewaltprävention oder der Obdachlosenbetreuung, doch viele Buddhistinnen und Buddhisten engagieren sich entweder über ihre Gemeinschaften oder individuell. Generell müsste ehrenamtliches Engagement in diesen Bereichen von öffentlicher Seite besser koordiniert werden. In Skandinavien wurde beispielsweise eine staatlich finanzierte Stelle eingerichtet, um die „National Union“ der buddhistischen Gemeinschaften zu unterstützen. Diese Stelle fördert die Professionalisierung des ehrenamtlichen Engagements. Ähnliche Ansätze wären auch hierzulande für buddhistische Initiativen wünschenswert.

Qualifikations- und Ausbildungslücke: Trotz der positiven Effekte buddhistischer Praktiken wie Achtsamkeit und Mitgefühl besteht in Deutschland ein deutliches Defizit an buddhistisch geprägter Fachausbildung. Speziell im Bereich der Seelsorge und in pädagogischen Anwendungsbereichen fehlt es an strukturierten Ausbildungsprogrammen, die staatlichen Bildungskriterien entsprechen. 

Chancen des Buddhismus in Deutschland

Bildungssektor: Eine Reihe von Projekten und Angeboten zeigen auf vorbildliche Weise, wie Achtsamkeitstrainings in Bildungsinstitutionen erfolgreich eingeführt werden können. Durch die systematische Anleitung von Lehrkräften und die Begleitung von Schulen können Achtsamkeit und Empathie Teil der Schulkultur werden, was Schulleitungen, Lehrkräfte und junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung positiv beeinflusst und an entscheidender Stelle einen Beitrag für die gesellschaftliche Zukunft leistet.

Soziales Engagement und Seelsorge: Die DBU und ähnliche Organisationen arbeiten daran, den Zugang von Buddhistinnen und Buddhisten zu öffentlichen Einrichtungen zu verbessern. Durch die Teilnahme an Seelsorgekursen, wie sie in den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich bereits existieren, könnten Buddhistinnen und Buddhisten ihre Kompetenzen erweitern und einen wertvollen Dienst in der Gesellschaft leisten. Eine erste professionelle Ausbildung im Bereich der buddhistischen Seelsorge beginnt 2025 unter der internationalen Leitung von Bee Scherer, Professorin an der Freien Universität Amsterdam, und Mary Remington, Direktorin der Seelsorgeausbildung am US-amerikanischen Upaya Institute and Zen Center. Alternativ bietet die Nordkirche in Hamburg eine interreligiöse Seelsorgeausbildung an. Ria Enderl war im Juli 2023 die erste Buddhistin, die auf diesem Weg als ehrenamtliche Seelsorgerin zertifiziert wurde und seitdem in der Krankenhausseelsorge mitarbeitet. 

Sterbebegleitung und Hospizarbeit: Aufgrund ihrer hohen Kompetenz in Fragen der Sterbebegleitung und Meditation über Tod und Vergänglichkeit haben Buddhistinnen und Buddhisten die Chance, in Deutschland einen bedeutenden Beitrag in der Hospizarbeit zu leisten, wie die inzwischen leider verstorbene Pionierin Lisa Freund mit ihrem Lebenswerk gezeigt hat. Die Praxis, jeden Augenblick des Lebens bewusst zu nutzen und Sterbenden eine friedliche Begleitung zu bieten, wird in Hospizen und auf Palliativstationen bereits breit anerkannt – sie könnte weiter ausgebaut werden.

Fazit und Ausblick

Wir leben in Zeiten multipler globaler Krisen, die unsere Wirtschaft verändern, unsere Umwelt bedrohen und unsere demokratische Gesellschaft stark herausfordern. Auf verschiedenen Ebenen finden derzeit entscheidende Transformationsprozesse statt. Die fortschreitende Digitalisierung in allen Lebensbereichen erleichtert zwar viele Prozesse, verändert jedoch unseren Umgang miteinander und hat noch nicht abschätzbare Folgen. 

Der Buddhismus mit seinen spirituellen, lebensphilosophischen und wissenschaftlichen Dimensionen hat das Potenzial, Brücken zu bauen, Grenzen zu überwinden und neue Perspektiven zu eröffnen. Dafür ist es erforderlich, dass wir in Deutschland die Ausbildungs- und Anerkennungshürden in gemeinsamen Anstrengungen von staatlichen Institutionen, buddhistischen Gemeinschaften und weiten Teilen der Gesellschaft überwinden und eine strukturierte Förderung und Anerkennung buddhistischer Angebote, insbesondere in den Bereichen Bildung und Seelsorge, intensivieren.

Weitere Informationen

Der Beitrag basiert auf dem Vortrag „Die Relevanz des Buddhismus in der deutschen Gesellschaft: Beiträge und Potenziale“, den die Redaktion für den Printabdruck angepasst hat. Carola Roloff hat ihn am 26. März 2024 auf einer Veranstaltung des Übersee-Museums in Zusammenarbeit mit dem Haus der Wissenschaft in Bremen gehalten.

Ein Mittschnitt steht online: youtu.be/HmpAHAmotlI

Carola Roloff (Jampa Tsedroen)

Carola Roloff (Jampa Tsedroen) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte der Universität Hamburg. Als Nonne erhielt sie eine Ausbildung von Geshe Thubten Ngawang im Tibetischen Zentrum HH. Sie studierte Tibetologie und Indologie mit dem Schwerpunkt Buddhismuskunde und schloss mit einer Promotion ab. Seit 2013 forscht sie in der Akademie der Weltreligionen zu Religion und Dialog in modernen Gesellschaften.

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