Michael Lohmann

Myanmar

Zwischen Tradition und Aufbruch

Heft: 04 | 2015 Handeln, Nicht-Handeln
Verlag:Tecklenborg Verlag
Ort:Steinfurt
Jahr:2015
ISBN:978-3-944327-24-2
Preis:34,50 €
Seiten:168
Hardcover mit Schutzumschlag, Bildband

Rezension

Das „Land der goldenen Pagoden“ bietet dem Fotografen Michael Lohmann zahlreiche malerische Motive. Sie zeigen ein Land, das vom Buddhismus und einer traditionellen Lebensweise geprägt ist und sich zugleich im Aufbruch in die Moderne befindet. Lohmann bereist Myanmar von Yangon im Süden über den Südosten nach Zentralmyanmar bis zum Inle-See mit den schwimmenden Gärten und Märkten, Mandalay im Zentrum Myanmars, Bagan, der historischen Königsstadt, und zum Golf von Bengalen im Südwesten. Im Mittelpunkt der Fotos stehen die vielen Pagoden und Buddhastatuen neben den Bewohnern Myanmars im Alltag oder beim Beten und Landschaftsaufnahmen. Der begleitende Text erklärt die Fotos und beschreibt kurz die Situation Myanmars mit den Problemen des Vielvölkerstaates, der religiösen Minderheiten und des ins Stocken geratenen langsamen Demokratisierungsprozesses. Lohmann schreibt im Vorwort dazu: „Ich hoffe sehr, dass es den Menschen im Vielvölkerstaat Myanmar (135 Ethnien leben hier) gelingt, im Sinne Aung San Suu Kyis mit ihren Hoffnungen, Visionen und Handlungen eine lichtere Welt zu gestalten und so Versöhnung und Frieden in der Region zu verwirklichen.“

Traudel Reiß

Alle Bücher