Ajahn Brahm

Der Elefant, der das Glück vergaß

Buddhistische Geschichten, um Freude in jedem Moment zu finden

Heft: 03 | 2015 Gender
Verlag:Lotos Verlag
Ort:München
Jahr:2015
ISBN:978-3-7787-8251-4
Preis:16,99 €
Seiten:238
Hardcover mit Schutzumschlag

Rezension

Ajahn Brahm ist nicht nur Abt des Klosters Bodhinyana in Westaustralien und Autor, sondern auch ein begnadeter Geschichtenerzähler. In „Der Elefant, der das Glück vergaß“ sind 108 seiner kurzen Geschichten versammelt, die er zum Teil selbst erlebt oder aber von anderen gehört oder gelesen hat. Geschrieben sind sie leicht, salopp und humorvoll und enthalten fast immer einen lehrreichen Kern. So lernen die Leser/innen die Buddhalehre auf eine lockere Art kennen, die trotzdem tiefgehend ist. Die zeitlosen Weisheiten des Buddhismus werden zeitgemäß vermittelt. Auch wenn es sich um keine systematische und traditionelle Herangehensweise an den Buddhadharma handelt, können die Leser/innen doch verstehen, worum es bei der Buddhalehre geht. Manche Geschichten enthalten ganz praktische Übungen, die jede/r im Alltag zumindest ausprobieren kann. Auf jeden Fall ist es ein Vergnügen, diese Geschichten zu lesen oder sich einzelne immer wieder vorzunehmen, und dabei werden auch noch die Lachmuskeln trainiert. Dass Freude ein wichtiges Element zum Beispiel bei der Meditation ist, erfahren wir in manchen Erzählungen, und genau diese Freude rufen die meisten allein durch die Lektüre hervor.

Traudel Reiß

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