Verschiedene Kunstformen und die östliche Spiritualität

9. Dezember 2024

Vom 13. Dezember 2024 bis zum 12. Januar 2025, alle Filme werden mit deutschen Untertiteln oder in einer deutschen Fassung angeboten.

Das dritte Spandafilmfest möchte als Inspiration zu innerer Einkehr, zu zeitlosen Werten und innerer Haltung dienen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Thema „Verschiedene Kunstformen und die östliche Spiritualität“. Zehn Filme erkunden die Vielfalt von Kunstformen im Dialog mit der spirituellen Traditionen des Buddhismus und Hinduismus. Die Werke spiegeln die Auseinandersetzung mit uralten Traditionen und Werten in einer modernen, globalisierten Welt. Das Programm umfasst sowohl Spielfilme als auch Dokumentarfilme. 

Zwei Filme stehen direkt mit Buddhismus in Verbindung:

Der Spielfilm Nicht eins und nicht zwei erzählt die sich überschneidende Geschichten von Young-mok, der an einer unbekannten Krankheit leidet, und seiner Künstlerfreundin Seon-hwa. Die Geschichte folgt Young-moks intensiver Zen-Praxis, während er versucht, vor seinem Tod die Erleuchtung zu erlangen, und Seon-hwas neuestem Kunstprojekt und ihrer verzweifelten Suche nach Inspiration. Der Film pendelt zwischen den beiden Erzählungen und stellt die Frage: Sind die Menschen zwar nicht gleich, aber auch doch nicht so verschieden?

 

Der Dokumentarfilm Buster Williams erzählt die Geschichte einer Jazzlegende, der seine Kraft und Inspiration in den buddhistischen Lehren schöpft. Es ist eine Reise, die sich mit dem Leben, dem Vermächtnis, der Musik, der Mystik und Amerikas größtem kulturellen Beitrag zur Welt befasst – der wahrhaft universellen Kunstform, die als Jazz bekannt ist. Der Musiker, Komponist, Buddhist und Weltbürger Buster Williams hat mit allen gespielt – von Miles Davis, Sarah Vaughan, Nancy Wilson, Art Blakey und vielen anderen. Begleiten Sie bei intimen Gesprächen und musikalischen Kollaborationen mit lebenden Größen wie Herbie Hancock, Benny Golson, Christian McBride und anderen.

 

„Wir haben beschlossen, den Filmen keine Wertungen zu verleihen, wie es sonst bei Festivals üblich ist. Wir finden alle Filme im Programm erstklassig und laden Sie herzlich dazu ein, sich selbst davon zu überzeugen.“ (aus der Pressemeldung)

red

Links

Spandafilmfest: spandafilmfest.com

Zugang

Nach dem Festival werden die Filme auf der permanenten Streaming-Plattform zu sehen sein, wo Sie schon jetzt weitere Filme über Buddhismus, indische Kultur und Spiritualität finden können: SPIRITUP.VIDEO

Über SPANDAFILM 

Dokumentarfilmregisseurin und Kuratorin Olga Delane arbeitet seit 2013 an dem Konzept für den Filmvertrieb SPANDAFILM UG, der seit dem 1. Januar 2025 als gemeinnützig gilt.

2015 gründete sie KINORU.DE. Dort präsentierte Olga Delane in Kooperation mit Kinoketten, wie Cinemaxx, Cineplex zum ersten Mal auf dem europäischen Markt, Filme für ein russischsprachiges Kinopublikum.

SPANDA (sanskrit) – heißt Bewegung und bezeichnet die Entwicklung des Universums aus der uranfänglichen explosionsartigen Schwingung, dem sogenannte Urknall.
SPANDAFILM sieht sich als Filmvertrieb, der sich den Impulsen unserer Zeit anschließt und möchte durch das Medium Film Mitverantwortung zur Veränderung der Welt und zur Erweiterung kultureller Horizonte tragen. Schamanen gehören auch zu Olga Delanes sibirischen Vorfahren. Dies hat sie seit ihrer Jugend inspiriert, sich intensiv mit Spiritualität zu beschäftigen. Als Praktizierende der alte Hinduistische und Tibetischen Traditionen reist sie seit vielen Jahren über mehrere Monate nach Indien, um ihre Praxis zu vertiefen und die indische und tibetische Kultur besser kennen zu lernen.

Hierfür gründete sie im Jahr 2022 die Streaming Plattform SPIRITUP.VIDEO, um die Ursprünge des Yoga und die Östliche Kultur und Lehren dem westlichen Zuschauer durch Filme nahe zu bringen und zu den Praktiken zu motivieren.